doctr.com entwickelt eine bisher einzigartige technische Plattform für die „Online-Sprechstunde“ !

Die Voraussetzung hierfür bietet doctr.com, eine von Ärzten geschaffene Internet-
Plattform, mit welcher auf die dramatischen Kostenentwicklungen im Gesundheitswesen
sowie die Verschlechterungstendenzen in der medizinischen Versorgung reagiert wird.

Dr. med. Kai v. Harbou (32), geschäftsführender Gesellschafter von doctr.com: „Es gibt ein
wachsendes Bedürfnis von Patienten, auf möglichst unkompliziertem Weg Zugang zu ihren
Ärzten und zu Gesundheitsinformationen zu erhalten“. Patienten ersparen sich Anfahrt-
und längere Wartezeiten in der Praxis, indem sie ihren Arzt von jedem Computer aus
konsultieren können, der über eine Internetverbindung und eine Webcam verfügt. Dazu
vereinbart der Patient mit seinem Arzt einen Termin und erhält einen individuellen
Zugangscode. Zur vereinbarten Zeit melden sich Arzt und Patient auf dem Internetportal
www.doctr.com an. Die Online-Sprechstunde findet dann direkt über die Internetseite statt
und kann so von allen Ärzten sicher und einfach, ohne Installierung eines zusätzlichen
Programms, durchgeführt werden.

Die Verschlechterungstendenzen in der medizinischen Versorgung insbesondere in
ländlichen Regionen in denen die ärztliche Versorgung immer mehr an Dichte verliert,
verlangt nach Alternativen. Die Online-Sprechstunde bietet vor allem auch älteren und
chronisch kranken Patienten einen sicheren und schnellen Zugang zu dem Arzt ihres
Vertrauens. Den Ärzten wiederum ermöglicht die Online-Sprechstunde, ihren Praxisablauf
effizienter zu gestalten und das Internet über ein modernes Angebot verstärkt auch zur
Betreuung ihrer Patienten zu nutzen“, so v. Harbou. „Die Online-Sprechstunde kann und
soll keineswegs den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient in der Praxis oder
beim Hausbesuch ersetzen sondern stellt eine zeitgemäße Ergänzung dar“.

Die Online-Sprechstunde leistet einen Beitrag zu einem effizienteren Gesundheitswesen.
„Wir verhandeln derzeit mit gesetzlichen und privaten Krankenkassen über angemessene
Vergütungsmodelle für Ärzte“, so v. Harbou.