Donaukurier:Ärger um E10 nimmt kein Ende

Die Verwirrung um den E10-Sprit wird immer
größer. Wie der in Ingolstadt erscheinende DONAUKURIER in seiner
Dienstagsausgabe berichtet, ist auch bei verschiedenen
benzinbetriebenen Gartengeräten nicht klar, inwieweit sie
E10-tauglich sind. Wer etwa Motorsägen, Rasenmäher, Laubsauger,
Außenbordmotoren von Booten oder Benzingeneratoren für Campingmobile
mit dem neuen E10-Kraftstoff betreiben will, sollte sich vorher beim
jeweiligen Hersteller erkundigen, ob die Geräte durch den erhöhten
Ethanol-Anteil im Benzin Schaden nehmen könnten. Allerdings
wiedersprechen sich dabei oft die Aussagen der Gerätehersteller und
der Firmen, die die verwendeten Motoren gebaut hat. Viele Hersteller
empfehlen zudem, E10-Kraftstoff nicht länger als 30 Tage zu lagern,
da er sich schnell entmischt und die Motoren dann schlechter laufen.

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Donaukurier
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