München, 7. Mai 2010 – „Iron Man 2“, „Robin Hood“ oder „Prince of Persia“ – die Versuchung ist groß, aktuelle Kinofilme aus dem Internet zu laden, anstatt dafür eine Kinokarte zu kaufen. Die Rechtsprechung sagt eindeutig: „streng verboten“. Doch bei Filmen, Songs und Software gibt es Grauzonen und sogar völlig legale Wege, diese gratis aus dem Internet zu laden. CHIP erklärt, was erlaubt ist und was nicht, und zeigt die besten Downloadseiten.
„Was Downloads angeht, entstehen immer wieder neue Grauzonen, weil die Gerichte die bestehenden Gesetze unterschiedlich auslegen oder zu neuen Techniken noch kein Urteil gefällt haben“, erläutert CHIP-Redakteur Claudio Müller. Das Internet ist voll von leicht auffindbaren Tauschbörsen, die aktuelle Kinofilme oder Musikalben anbieten. Doch Müller warnt: „Wer solche Angebote nutzt, kann sich nicht auf die Anonymität des Webs verlassen.“ Mit hohen Geld- und sogar Freiheitsstrafen müssen Internetuser rechnen, die offensichtlich rechtswidrig kopierte Inhalte herunterladen.
Filme, Musik, Programme, Fotos – die Rechtslage ist immer anders. In dem umfassenden Artikel zeigt CHIP an konkreten Beispielen, wie Anwender legale von illegalen Angeboten unterscheiden können und nennt rechtskonforme Alternativen. Die Heft-DVD enthält eine Reihe legaler Tools, mit denen sich Video- und Audiodateien von Websites herunterladen lassen, beispielsweise den „Video DownloadHelper“, eine Erweiterung für Firefox.
Der komplette Artikel erscheint in der aktuellen CHIP-Ausgabe 06/2010, die am 7. Mai in den Handel kommt.