Düsseldorf ? 02.12.2020.
Der in Kiel geborene und praktizierende Arzt für Innere Medizin Dr. med. Claus Köhnlein ist neues prominentes Mitglied der Partei dieBasis. Dr. Köhnlein hatte sich in den vergangenen Monaten wiederholt aus medizinischer Perspektive gegen die aus seiner Sicht unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen ausgesprochen. Insbesondere sieht er die zunehmende Gefahr einer ?Gesundheitsdiktatur?. Das Handeln der Regierung ist für viele Bürgerinnen und Bürger nicht mehr nachvollziehbar.
Die Ziele der Basisdemokratischen Partei teilt Köhnlein, der sich seit jeher für Patientenrechte stark gemacht hat. Eine gegen Covid-19 diskutierte direkte oder indirekte Impfpflicht lehnt er ab. Medizinische Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit müssen freiwillig bleiben.
Dr. Köhnlein plädiert für eine besonnene therapeutische Strategie. Er warnt vor immunsuppressive Therapeutika als Antwort auf Covid-19: ?Im Gegensatz zu Italien, Spanien und Frankreich haben wir in Deutschland kaum antivirale Substanzen eingesetzt. Deswegen waren die Auswirkungen der Krankheit weniger dramatisch?.
?Mit Dr. Köhnlein gewinnen wir einen medizinischen Fachmann, der als praktizierender Arzt nah am Menschen ist. Drängende Fragen der Gesundheit verbindet er mit einer starken Loyalität zu unserem Grundgesetz. Damit entspricht er der Ausrichtung unserer Partei?, so Bodo Oepen, Vorsitzender des Landesverbandes dieBasis NRW.
Sandra Fröhlingsdorf, Vorsitzende des Landesverbandes dieBasis NRW: ?Wir bestehen darauf, dass unsere Grundrechte wie körperliche Unversehrtheit gewahrt bleiben. Die genverändernden Impftechnologien dürfen keinesfalls zur Pflicht werden. Die Haftungsfrage der zu erwartenden Impfschäden sollte im Vorfeld geklärt sein. Eine Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben für Menschen, die die Impfung ablehnen, darf es niemals geben.?
333 Wörter, 2.249 Zeichen