DTI – Süd: Münchner Wohnungsknappheit treibt die Preise weiter in die Höhe (FOTO)

DTI – Süd: Münchner Wohnungsknappheit treibt die Preise weiter in die Höhe (FOTO)
 

Im ersten Quartal des neuen Jahres steigen die Immobilienpreise in
allen südlichen Metropolregionen moderat. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal ist jedoch eine deutliche Teuerung der
Wohnungspreise vor allem in München (10,65 Prozent) und Stuttgart
(8,34) Prozent zu verzeichnen. Bei den Ein- und Zweifamilienhäuser
ist der Preisanstieg zum Vorjahr in der Region Frankfurt am Main
(6,45 Prozent) am höchsten. Insgesamt setzte sich die
Immobilienpreisentwicklung laut Dr. Klein Trendindikator
Immobilienpreise (DTI) der Region Süd trotz des bereits bestehenden
hohen Preisniveaus in allen drei Metropolregionen fort.

Die Immobilienpreise in Frankfurt am Main und Umgebung steigen im
ersten Quartal 2015 in allen Teilkategorien des DTI. Der Medianpreis
für Alt- und Neubauwohnungen in der Mainmetropole erhöhte sich um
knapp 100 Euro zum Vorquartal auf 2.647 EUR/qm. Der Index für
Appartements stieg leicht um 0,98 Zählerpunkte auf 115,89. Zum
Vorquartal verteuerten sich Wohnungen um 0,84 Prozent, zum
Vorjahresquartal um 1,73 Prozent. In der Preisentwicklung der Ein-
und Zweifamilienhäuser verbucht die größte Stadt Hessens im ersten
Quartal den stärksten Preiszuwachs im Vergleich der untersuchten
Metropolregionen. Es ergeben sich Zuwächse von 1,67 Prozent zum
Vorquartal und 6,45 Prozent zum Vorjahresquartal. Trotz dieser
Preiserhöhung liegt der Medianpreis (2.148 EUR/qm) weiterhin
niedriger als in den Metropolregionen Stuttgart und München.

In Stuttgart sind im Vergleich zum Vorjahresquartal die größten
Preisbewegungen bei Wohnungen erkennbar. Innerhalb eines Jahres
steigen die Preise für Appartements um 8,34 Prozent, zum Vorquartal
um 1,45 Prozent. Der Medianwert erhöht sich von 2.123 Euro auf 2.206
Euro, der Indexwert von 121,76 auf 123,52. Bei den Ein- und
Zweifamilienhäuser ergibt sich in der Umgebung der Hauptstadt
Baden-Württembergs mit -0,95 Prozent zum Vorquartal gar der einzige
Rückgang dieser Erhebung. Auch zum Vorjahresquartal bleibt die
Schwabenmetropole mit einem Zuwachs von 2,74 Prozent das Schlusslicht
unter den südlichen Metropolregionen. Der Medianwert für Ein- und
Zweifamilienhäuser ist mit 2.262 EUR/qm jedoch immer noch der
zweithöchste.

München setzt sich, wie in den Quartalen zuvor, als teuerster
Immobilienstandort Deutschlands an die Spitze. Mit einem Medianpreis
für Wohnungen von 4.690 EUR/qm weist die Isarmetropole einen fast
doppelt so hohen durchschnittlichen Kaufpreis auf wie die beiden
anderen untersuchten Regionen. Im Segment der Eigentumswohnungen
zeigt die bayrische Landeshauptstadt mit 4,19 Prozent zum Vorquartal
und 10,65 Prozent zum Vorjahresquartal auch die stärksten
Preissteigerungen. Der Wohnungsindex für die Isarmetropole klettert
von 167,32 auf 174,34. „Die Wohnungspreise in München und Umgebung
sind so hoch, dass es selbst Gutverdiener mittlerweile schwer haben,
eine bezahlbare Wohnung zu finden“, erklärt Ulrich Gold, Leiter der
Dr. Klein Niederlassung München. Die Münchener Preisentwicklung ist
jedoch nicht nur dem Immobilienboom der letzten Monate geschuldet.
Schon seit 100 Jahren Mangel an Wohnraum, vor allem in der
Innenstadt. „Daher werden die Preise trotz des hohen Niveaus auch
weiterhin steigen, wenn auch vermutlich nicht mehr in der
Schnelligkeit wie in anderen Metropolregionen“, so Gold. Ab Ende 2017
könnte sich der Wohnungsmarkt in München zumindest etwas entspannen.
Dann soll der erste Bauabschnitt des geplanten Stadtviertels Freiham
im Münchener Westen mit 4.000 neuen Wohneinheiten fertig gestellt
sein.

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern entwickeln sich die Preise im
Vergleich zu den Wohnungspreisen mit 1,64 Prozent zum Vorquartal und
6,14 Prozent zum Vorjahresquartal nicht ganz so dramatisch. Der Index
für Häuser stieg um 2,15 Punkte auf 133,20, der Medianpreis liegt bei
3.068 EUR/qm.

Regionalanalyse Metropolregion Frankfurt am Main Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q1/2015 2.647 EUR/qm 983 EUR/qm – 7.778 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q1/2015 115,89 0,84% 1,73%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q1/2015 2.148 EUR/qm 502 EUR/qm – 8.670 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q1/2015 113,91 1,67% 6,45%

Regionalanalyse Metropolregion Stuttgart Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q1/2015 2.206 EUR/qm 750 EUR/qm – 6.025 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q1/2015 123,52 1,45% 8,34%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q1/2015 2.262 EUR/qm 612 EUR/qm – 5.914 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q1/2015 119,43 -0,95% 2,74%

Regionalanalyse Metropolregion München
Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q1/2015 4.691 EUR/qm 1.679 EUR/qm – 9.174 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q1/2015 174,34 4,19% 10,65%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q1/2015 3.068 EUR/qm 746 EUR/qm – 7.982 EUR/qm

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl.Vorjahresquartal
Q1/2015 133,20 1,64% 6,14%

Hier finden Sie die Pressemitteilung: www.goo.gl/iwAHq1

Über den Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI) Dr. Klein
hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen, regionalen
Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich gezahlter
Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der Trendindikator die
aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus stehenden Region. Der DTI
wird auf Basis einer hedonischen Regressionsanalyse erstellt. Ziel
dieser Methode ist es, den reinen Preiseffekt pro betrachtete Periode
herauszustellen. Zur Ermittlung des Dr. Klein-Trendindikator
Immobilienpreise werden monatliche Transaktionsdaten der
EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der unabhängige Marktplatz
für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Rund fünfzehn Prozent
aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland werden über diesen
Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf 35.000 Transaktionen mit
einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro Monat.

Über Dr. Klein

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dafür wurde das Unternehmen u.a. von
Springer-Fachmedien als „vorbildlicher Finanzvertrieb“ und von n-tv
mit dem „Deutschen Fairnesspreis“ ausgezeichnet. Dr. Klein ist eine
100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.

Pressekontakt:
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