Duell der Brüder: Im Exklusiv-Interview mit BILANZ erzählt Milliardärs-Sohn Helmut von Finck von den neuesten Entwicklungen im Erbschaftskrieg mit seiner Familie  

Der Streit um das Erbe der Familie von Finck
bekommt eine neue Wendung. Seit Jahren prozessiert Helmut von Finck
(57) gegen seine Brüder Wilhelm (2003 verstorben) und August von
Finck (86) um einen Milliardenbetrag. Im Interview in der neuen
Ausgabe der BILANZ, die am Freitag erscheint, erzählt Helmut von
Finck erstmals, dass es bereits ein BGH-Urteil zu seinen Gunsten
gibt. Dieses bestätigt schriftlich, dass durch den Verkauf der Bank
Merck Finck & Co an die britische Barclays gegen das Testament von
August von Finck senior verstoßen wurde und das Testament damit
hinfällig ist. „Meine Brüder haben mich um einen Milliardenbetrag
betrogen – das war sittenwidrig im schwersten Falle“, sagt
Galopp-Gestüts-Besitzer Helmut von Finck und sieht die Lage als
„unstrittig und ganz eindeutig“. In BILANZ gibt er darüber hinaus
erstmals private und sehr emotionale Einblicke in das Verhältnis zu
seinem Vater und seine Herkunfts-Familie. Außerdem berichtet von
Finck von seinen neuesten Projekten: Einer Hotel-Entwicklung in
Marokko gemeinsam mit der Six-Senses-Gruppe und einem Hollywood-Film
über sein Leben. Das Urteil im Erbstreit wird im Juli erwartet.

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