Marcus Schreiber, Gründungspartner & Chief Executive Officer bei
TWS Partners AG, führt die erfolgreiche Fortdauer der Produktion und
die Bestellung neuer Flugzeuge auf den Einsatz der Spieltheorie
Strategie zurück.
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus hatte angekündigt die
Produktion des A380 einzustellen. Dies führt am Markt zu scheinbar
überraschenden Reaktionen. Wie jetzt bekannt wurde, hat Emirates,
eine der weltweit erfolgreichsten Airlines, 36 neue A380 geordert.
Diese Bestellung der Airline führte zu einer Fortsetzung der
Produktion des größten Passagierjets. British Airways steht nach
jüngsten Verlautbarungen ebenfalls kurz vor einem weiteren Abschluss
über den Kauf von weiteren A380.
Das Beratungsunternehmen TWS Partners, das sich darauf
spezialisiert hat, ihre Verhandlungsstrategien auf die mehrfach mit
Nobelpreisen ausgezeichnete Spieltheorie aufzubauen, denkt, dass
spieltheoretische Überlegungen hinter der Entscheidung von Airbus,
einen Produktionsstopp medienwirksam zu kommunizieren, stehen. Denn
aus spieltheoretischer Sicht ist es nachvollziehbar, die negative
Entscheidung offen zu kommunizieren, vorausgesetzt sie ist
glaubwürdig. Dadurch werden alle Marktteilnehmer über eine
signifikante Marktveränderung und eine baldige Verschiebung der
Verhandlungsmacht zwischen Nachfragern und Anbietern informiert.
Die Antizipation einer bevorstehenden Quasi-Monopolsituation in
dem Marktsegment der Großraumflieger führt dazu, dass die
Nachfrageseite geplante Beschaffungsstrategien überdenken muss. Die
relative Attraktivität von Airbus zum Konkurrenzprodukt nimmt zu. Es
ist damit zu rechnen, dass sich mehrere Airlines entsprechend
strategisch verhalten, wie auch die Nachrichten über die laufenden
Verhandlungen von British Airways mit Airbus zeigen – Die
Kaufentscheidung von Emirates ist vor diesem Hintergrund gut
nachzuvollziehen. Demnach ist auch nicht davon auszugehen, dass die
aktuell gemeldeten Airbus Absätze aufgrund von erhöhten
Preisnachlässen erfolgten, sondern aufgrund der antizipierten
Marktveränderungen.
Damit hat sich nach Patrick Meine, Partner bei TWS, einmal mehr
bewiesen, wie effizient und wirkungsvoll spieltheoretische Ansätze
sind.
Über TWS
Die TWS Partners AG wurde 2001 als Spin-off aus Industrie und
Forschung gegründet und ist das weltweit einzige
Beratungsunternehmen, das sich ausschließlich auf die mehrfach mit
Nobelpreisen ausgezeichnete Spieltheorie stützt. Dabei hat das
Unternehmen bereits über 2.000 Transaktionsprojekte mit einem Volumen
von mehr als 200 Mrd. Euro erfolgreich begleitet und die Methodik
nachhaltig in den Organisationen verankert. Mit über 60 Beratern an
den Standorten München und London setzt TWS spieltheoretische und
industrieökonomische Methoden bei internationalen Klienten um.
Pressekontakt:
Katrin Bonertz
katrin.bonertz@wbpr.de
+49 89 99 59 06 17
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