Telefonieren, treffen, eine E-Mail tippen? Alles 
nachrangig für junge Social-Media-Nutzer, wenn es darum geht, Kontakt
zu Familie, Freunden und Bekannten zu halten. Bei Web-2.0-affinen 
unter 30-Jährigen sind Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Threema 
der meistgenutzte Kanal für die Kommunikation mit Freunden und 
Familie. 81 Prozent der 14 bis 19-jährigen und 75 Prozent der 20 bis 
29-jährigen Social-Media-Nutzer in Deutschland verwenden die 
Messenger-Dienste häufig für den Kontakt zum privaten Umfeld. Das 
zeigt der online-repräsentative „Social Media-Atlas 2015/2016“ der 
Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers 
Toluna.
   E-Mails schreiben die jungen Social-Media-Nutzer hingegen kaum 
noch an private Kontakte: Lediglich neun Prozent der 14 bis 
19-Jährigen und 14 Prozent der 20 bis 29-Jährigen verfassen häufig 
E-Mails an Freunde, Familie oder Bekannte. Nur „echte“ Briefe auf 
Papier schreiben sie mit drei bzw. vier Prozent noch seltener.
   Mit zunehmendem Alter zieht die E-Mail-Nutzung an, während die 
Instant Messenger immer weniger zum Einsatz kommen. Aber erst in der 
Altersgruppe 60+ schreiben die deutschen Social-Media-Nutzer häufiger
E-Mails an ihr privates Umfeld als Messenger-Nachrichten: 36 Prozent 
der Web-2.0-affinen Deutschen ab 60 schreiben häufig Mitteilungen 
über Dienste wir WhatsApp oder Threema, 39 Prozent E-Mails.
   Am häufigsten greifen die über 30-jährigen Social-Media-Nutzer zum
guten alten Telefon, wenn sie ihr privates Umfeld erreichen wollen: 
Im Alter zwischen 30 und 39 telefonieren 66 Prozent häufig mit 
Familie, Freunden und Bekannten, während 61 Prozent dafür häufig die 
Messenger-Dienste einsetzen. Mit steigendem Alter gewinnt „einfach 
mal anrufen“ immer mehr Bedeutung: 86 Prozent der Social-Media-Nutzer
ab 60 telefonieren häufig mit ihrem Freundeskreis und ihren 
Verwandten.
   Die Studie „Social Media-Atlas 2015/2016“ (Hamburg, Januar 2016) 
wurde im Auftrag der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des 
Marktforschers Toluna in Kooperation mit dem IMWF – Institut für 
Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt. 3.518 nach Alter, 
Geschlecht und Bundesland online-repräsentative Internetnutzer ab 14 
Jahren wurden in Form eines Online-Panels zu ihrer 
Social-Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war das vierte 
Quartal 2015. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die 
komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter 
http://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine 
Schutzgebühr von 280,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.
   Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und 
Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen 
Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der
Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über 
klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu 
erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von 
Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das 
Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der 
führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes 
Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).
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