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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Quartalsbericht
10.06.2011
1. Quartal 2011/12: Miba verfolgt ihren Wachstumskurs weiter
– Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen Euro
– Auftragsstand erreicht mit 260 Millionen Euro Höchstwert
– Wachstumsinvestitionen an allen Standorten
Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschäftsjahr. Die
Umsätze und Auftragsstände des ersten Quartals entwickelten sich
erfreulich. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2011/12 (1.
Februar bis 30. April) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,5
Prozent auf 138,7 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und
Steuern) liegt trotz gestiegener Produktivität mit 13,6 Millionen
Euro nur leicht über dem Niveau des Vorjahres (13,5 Millionen Euro).
„Durch die positive Entwicklung unserer Absatzmärkte und unsere
Ausrichtung auf Hochtechnologie verzeichnen wir im ersten Quartal
deutliche Umsatzzuwächse. Der Großteil stammt aus organischem
Wachstum, doch auch unsere neuen Unternehmen tragen schon ein Drittel
zum Umsatzzuwachs bei“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender
der Miba Gruppe. Den größten Anteil am Konzernumsatz erzielte die
Miba Sinter Group mit knapp 38 Prozent, gefolgt von der Miba Bearing
Group mit 32 Prozent. Die Miba Friction Group trägt etwa 20 Prozent
zum Konzernumsatz bei. Knappe zehn Prozent kommen aus der neu
gegründeten New Technologies Group.
Trotz gestiegener Produktivität liegt das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) mit 13,6 Millionen Euro nur leicht über dem Niveau des
Vorjahres (13,5 Millionen Euro). Steigende Energie- und
Rohstoffpreise sowie negative Währungsdifferenzen wirkten sich im
ersten Quartal auf das Ergebnis aus.
In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres investierte die
Miba etwa zehn Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen Euro). Die
Investitionen flossen zum überwiegenden Teil in den Ausbau von
Fertigungskapazitäten an allen Standorten. Wie bereits in der
Vergangenheit finanzierte die Miba diese Investitionen zur Gänze aus
dem operativen Cashflow und somit aus eigener Kraft. Der operative
Cashflow betrug 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 19,8 Millionen Euro).
Die Miba sichert ihre finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit
durch eine solide Finanzstruktur und ihre nachhaltig hohe
Eigenkapitalquote von 54,2 Prozent (Bilanzstichtag: 54,9 Prozent).
Höchststand im Auftragsbuch Der Auftragsstand zum 30. 4. 2011
erreichte mit 260 Millionen Euro einen neuen Höchstwert und liegt um
knapp 40 Millionen Euro über dem Wert zum Ende des abgelaufenen
Geschäftsjahres. „Die Miba profitiert stark vom globalen Aufschwung.
Wir rechnen für das gesamte Geschäftsjahr mit anhaltend hoher
Nachfrage und entsprechender Auslastung in all unseren Werken. Die
Herausforderung ist, mit hoher Flexibilität auf die kurzfristigen
Kundenwünsche einzugehen“, so Mitterbauer.
| |1. Quartal |1. Quartal |1. Quartal |
| |2011/12 |2010/11 |2009/10 |
|Umsatz (Mio. EUR) |138,7 |98,0 |74,3 |
|EBIT (in Mio. EUR) |13,6 |13,5 |1,2 |
|Investitionen (in Mio. EUR) |9,9 |3,8 |5,1 |
|Mitarbeiterstand (per 30. 4. 2011)|3.580 |2.720 |2.633 |
Mehr als 280 neue Mitarbeiter
Zum Stichtag 30. 4. 2011 beschäftigte die Miba weltweit 3.580 Mitarbeiter,
1.800 davon an den österreichischen Standorten. Im Vergleich zum
Bilanzstichtag Ende Jänner beschäftigt die Miba weltweit 282 Mitarbeitern mehr.
Etwa die Hälfte des Personalaufbaus fand an den slowakischen Standorten statt,
wo mittlerweile mehr als 1.000 Mibarianer arbeiten. An den österreichischen
Standorten wurden im ersten Quartal knapp 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die
Miba setzt auf Nachwuchs aus den eigenen Reihen und investiert kontinuierlich
in die Lehrlingsausbildung. Mehr als 30 Mädchen und Burschen starten ihre
Ausbildung heuer im September an den österreichischen Standorten, etwa 15
Jugendliche in der Slowakei.
Miba setzt auf bewährte Strategie
Die Miba wird im laufenden Jahr mehr als 50 Millionen Euro in
Kapazitätserweiterungen und zukünftiges Wachstum investieren, etwa die Hälfte
davon an den österreichischen Standorten. Auch in den Wachstumsmärkten USA,
China, Indien und Brasilien ist die Miba präsent und baut ihr weltweites
Netzwerk weiter aus. Das Unternehmen verfolgt konsequent seinen Wachstumspfad
und setzt weiterhin auf die Strategie, die führende Position in
wirtschaftlich attraktiven, technologisch anspruchvollen
Marktsegmenten zu halten und auszubauen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ==========================================
====================================== Die Miba Gruppe
Die Miba ist eine internationale Unternehmensgruppe, die
technologisch anspruchsvolle und hochbelastbare
Antriebskomponenten produziert. Miba Technologie und
langjährige Erfahrung machen Fahrzeuge, Züge, Schiffe,
Flugzeuge und Kraftwerke leistungsstärker, effizienter und
umweltfreundlicher. Die Miba beschäftigt rund 3.600 Mitarbeiter, mehr
als die Hälfte davon an den österreichischen Standorten. Der
Umsatz des börsenotierten Unternehmens im Geschäftsjahr 2010/11
betrug 437,2 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von 54,5 Millionen Euro.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Miba Aktiengesellschaft
Dr.Mitterbauer-Straße 3
A-4663 Laakirchen
Telefon: 07613/2541-0
FAX: 07613/2541-1010
Email: info@miba.com
WWW: www.miba.com
Branche: Zulieferindustrie
ISIN: AT0000734835
Indizes: Standard Market Auction
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
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ots Originaltext: Miba Aktiengesellschaft
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Branche: Zulieferindustrie
ISIN: AT0000734835
WKN: 872002
Index: Standard Market Auction
Börsen: Wien / Amtlicher Handel