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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
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31.03.2011
Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat im vierten Quartal einen
neuen Umsatzrekord in Höhe von ca. 80 Mio. EUR erzielt und mit dem
Konzernumsatz von 228.496 TEUR die prognostizierten Ziele deutlich
übertroffen. Auch das Konzern- EBIT in Höhe von TEUR 10.588 – das
entspricht einer EBIT-Marge von rd. 4,6% – und das Ergebnis je Aktie
von 0,64 EUR markieren jeweils eine deutliche Bestmarke in der
Geschichte der Solar-Fabrik AG.
Der Umsatz im Segment „Solarstromsysteme“ betrug zum 31. Dezember
2010 TEUR 227.279 (Vj. TEUR 135.542). Das Segmentergebnis (= EBIT) in
Höhe von TEUR 11.318 (Vj. TEUR 839) demonstriert deutlich die
positive Entwicklung der Gesellschaft und bestätigt damit auch die
eingeschlagene Strategie. Die im Ergebnis enthaltene
Drohverlustrückstellung für Materiallieferungen in Höhe von TEUR
2.014 unterstreicht die stabile Ertragssituation umso mehr.
Der Geschäftsbereich „Solarzellen“ verbuchte in 2010 ein
Segmentergebnis in Höhe von TEUR -762 (Vj. TEUR 915) – im
Wesentlichen aufgrund von Abschreibungen auf den SEP Firmenwert in
Höhe von TEUR 230 sowie auf Sachanlagen in Höhe von TEUR 462.
Die Solar-Fabrik AG ist mit einem Auftragsbestand von 120 MWp ins
Jahr 2011 gestartet, getragen von den drei Haupt-Zielmärkten
Deutschland, Frankreich und Italien. Während sich der Q1-Umsatz auf
Vorjahresniveau bewegt, hat sich der Ausblick für das Gesamtjahr in
mehrfacher Hinsicht geändert: In Frankreich hat die Verabschiedung
der neuen Einspeisevergütungen für mehr Sicherheit bei Investoren
gesorgt und insgesamt den In-Dach Markt gestärkt, auf dem die Solar-
Fabrik traditionell gut vertreten ist. In Italien wurde die
vermeintlich stabile Situation bei den Einspeisevergütungen durch
einen politischen Vorstoß kurzfristig verunsichert. Man geht jedoch
davon aus, dass sich die Situation spätestens im 2. Quartal wiederum
stabilisiert. In Deutschland geht man nach der Verabschiedung der
vorgezogenen Degression der Einspeisevergütung von Vorzieheffekten im
zweiten Quartal aus. Weitergehende Stimulierungseffekte könnten sich
nach allgemeiner Einschätzung aus der energiepolitischen Diskussion
nach den Ereignissen in Japan am 11. März und den daraus folgenden
Erkenntnissen und Nachwirkungen ergeben.
Durch die in 2010 erzielten weiteren Fortschritte auf der Kostenseite
bewegen sich die Systemkosten von PV Anlagen kontinuierlich auf die
Netzparität zu, vor allem in den sonnenintensiven Regionen
Südeuropas. In diesen Märkten sieht die Solar-Fabrik AG ihren
regionalen Schwerpunkt der kommenden Jahre und richtet ihre Struktur
– vor allem im Vertrieb – entsprechend aus.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Solar-Fabrik Aktiengesellschaft für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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Investor Relations
Tel.: +49 (0)761-4000 0
E-Mail: investor@solar-fabrik.de
Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE0006614712
WKN: 661471
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