• Auftragseingänge von 287,5 Mio. Euro für Automotive Sparte in den
letzten beiden Quartalen
• Eislingen und Göppingen sollen künftig
einheitlicher Betrieb für Automotive-Fertigungslösungen werden
•
Fünf Technologie-Kompetenzzentren sollen Basis für effizientes
Wachstum schaffen. Neben Automotive in Eislingen/Göppingen sind dies
im Einzelnen Taunusstein für Drehtechnologie, Mosbach für
Frästechnologie, Chemnitz für Verzahntechnologie und das Composites
Zentrum in Göppingen.
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Geschäftszahlen/Bilanz/Strategische Unternehmensentscheidungen
Utl.: • Auftragseingänge von 287,5 Mio. Euro für Automotive Sparte in
den letzten beiden Quartalen • Eislingen und Göppingen sollen künftig
einheitlicher Betrieb für Automotive-Fertigungslösungen werden • Fünf
Technologie-Kompetenzzentren sollen Basis für effizientes Wachstum
schaffen. Neben Automotive in Eislingen/Göppingen sind dies im
Einzelnen Taunusstein für Drehtechnologie, Mosbach für
Frästechnologie, Chemnitz für Verzahntechnologie und das Composites
Zentrum in Göppingen.
Göppingen (euro adhoc) – 11. Mai 2011 – Die MAG IAS GmbH, einer der
größten Anbieter individueller Maschinen- und Fertigungslösungen mit
Sitz in Göppingen, konnte im ersten Quartal 2011
Rekordauftragseingänge in Höhe von 127 Mio. Euro (Vj.: 61,8 Mio.
Euro) allein im Bereich Automotive verbuchen. Dieser positive Trend
zeichnete sich bereits im letzten Quartal 2010 ab, insgesamt wurden
in den letzten beiden Quartalen, unter anderem mit dem Gewinn neuer
Schlüsselkunden, Automotive-Auftragseingänge in Höhe von 287,5 Mio.
Euro verbucht. Den vollständigen Jahresabschluss 2010 veröffentlicht
die MAG IAS GmbH im Juni 2011.
Im vergangenen Jahr waren die Gruppenunternehmen mit Traditionsmarken
der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie wie Cross Hüller, Hüller
Hille, Witzig & Frank, Hessapp, Ex-Cell-O und Boehringer
gesellschaftsrechtlich auf die MAG IAS GmbH verschmolzen worden. In
einem letzten Schritt plant MAG nun mit der Schaffung von fünf
Technologie-Kompetenzzentren an seinen Standorten die Integration der
Vorläufergesellschaften abzuschließen. Mit einer Konzentration des
spezifischen technischen Know-hows in den Montagewerken sollen so die
Voraussetzung für weiteres Wachstum und eine größtmögliche Effizienz
in den Produktionsabläufen geschaffen werden. Um der aktuell stark
steigenden Nachfrage gerecht zu werden, will MAG in diesem
Zusammenhang unter anderem seine Automobil-Fertigungslösungen an den
Produktionsstandorten Göppingen und Eislingen in einem einheitlichen
Betrieb unter einer Leitung zusammenfassen. Nicht-Kernkompetenzen
sollen zusätzlich auf bewährte Partner von MAG übertragen werden,
ohne dass damit ein Abbau von Arbeitsplätzen verbunden wäre. Um das
gestiegene Auftragsvolumen an den Standorten bewältigen zu können,
plant MAG 2011 zudem, umfangreich in seine Produktionsstandorte zu
investieren. Diese Investitionen werden aus dem laufenden Geschäft
finanziert. MAG plant, zur Zukunftssicherung die Ausbildung im
gewerblichen Bereich standortspezifisch auszubauen und deutlich
verstärkt Berufsakademie-Ausbildung und duale
Fachhochschul-Ausbildung anzubieten sowie ein eigenes
Trainee-Programm aufzulegen. Aktuell werden über 40 Mitarbeiter
gesucht.
Markus Grob, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAG IAS GmbH: „Mit
der klaren Verteilung unserer Produktion auf fünf
Technologie-Kompetenzzentren für die Bereiche Drehen, Fräsen,
Verzahntechnik, Automotive-Systeme und Composites wollen wir unsere
Synergieeffekte erhöhen und unsere Produktionsabläufe weiter
optimieren. Damit verbessern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und
schaffen die Voraussetzung, erfolgreich weiter zu wachsen sowie
zukünftigen Schwankungen im stark zyklischen Werkzeugmaschinenbau
bestmöglich zu begegnen. Von den neuen Strukturen werden so Kunden,
Lieferanten und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren.“
Mit der Zusammenfassung der Automobil-System-Aktivitäten an den
Standorten Göppingen und Eislingen will MAG die Voraussetzung
schaffen, auch jenseits eines Umsatzvolumens von 400 Millionen Euro
im Jahr in diesem Bereich Aufträge abzuwickeln. In Göppingen werden
darüber hinaus weiter die Zentrale der MAG Europe GmbH, das
Technologie-Kompetenzzentrum für Composite-Teile sowie die
Europa-Zentrale des Bereichs Services ansässig sein. Es ist
beabsichtigt, die Fertigung für Drehmaschinen in Taunusstein, die
Fertigung für Frästechnologie in Mosbach und die Produktion für
Verzahntechnik am Standort der MAG Modul Verzahntechnik GmbH in
Chemnitz zu bündeln, welche die MAG Gruppe im Herbst vergangenen
Jahres von dem italienischen Maschinenbauer Samputensili übernommen
hatte.
Die MAG Switzerland AG in Schaffhausen (Schweiz) wird wie bisher der
Standort für erneuerbare Energien mit Produkt- und Marktentwicklung
sein, ein Bereich, der eines der strategischen Wachstumsfelder von
MAG darstellt. Das Münchner Büro der MAG Manufacturing Solutions GmbH
ist Sitz des Bereichs für Software-Entwicklung und technische
Beratungsleistungen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion.
Insbesondere vor dem Hintergrund neuer, energiesparender Motoren und
vermindertem CO2-Ausstoß erwartet MAG weiterhin steigende
Investitionen der Automobilindustrie in Lösungen für die
Aggregate-Fertigung. Markus Grob, Vorsitzender der Geschäftsführung
der MAG IAS GmbH: „Wir rechnen auf Grund des aktuellen
Innovationszyklus, in dem sich die Autoindustrie befindet, weltweit
in den nächsten fünf Jahren mit einer Zunahme der Automobilproduktion
um rund ein Drittel. Die steigende Nachfrage nach mehr
Energieeffizienz für Motoren und Getriebe macht neue
Fertigungssysteme notwendig. Davon wird MAG in den nächsten Jahren
profitieren.“ Nach eigener Einschätzung lag der weltweite Marktanteil
der MAG IAS GmbH Ende 2010 bei Werkzeugmaschinen für die PKW- und
LKW-Produktion bei rund zehn Prozent. „Wir beabsichtigen, diesen
Anteil in den nächsten Jahren deutlich auszubauen“, so Grob.
Über die MAG IAS GmbH (ISIN DE000A1H3EY2) Die MAG IAS GmbH mit Sitz
in Göppingen ist Teil eines weltweit agierenden Maschinenbaukonzerns,
der zu den führenden Anbietern im Bereich individueller Produktions-
und Technologielösungen zählt. Das Traditionsunternehmen macht rund
90 Prozent der Umsätze der MAG Europe GmbH aus und verfügt heute über
fünf Produktionsstandorte in Deutschland, an denen rund 1.600
Mitarbeiter beschäftigt werden. Eine Anleihe der MAG IAS GmbH mit
einem Volumen von 50 Mio. Euro ist seit Februar 2011 im Bondm-Segment
der Stuttgarter Wertpapierbörse notiert. Der Emissionserlöses wird
vor allem für die Finanzierung des Wachstums von MAG verwendet. So
sollen die Geschäftsbereiche Luft- und Raumfahrt sowie erneuerbare
Energien weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig sollen die
Serviceleistungen erweitert sowie neue Softwarelösungen für die
Produktionsoptimierung entwickelt werden.
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—– Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
Mitteilung: Betreffend in die Zukunft gerichtete Aussagen: Diese
Information enthält auch in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen, Prognosen und Schätzungen der Unternehmensleitung der MAG
IAS GmbH beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die unseren in die
Zukunft gerichteten Aussagen zugrunde liegenden Annahmen, Prognosen
und Schätzungen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren,
dass diese Annahmen, Prognosen und Schätzungen sich auch in der
Zukunft als richtig erweisen. Annahmen, Prognosen und Schätzungen
bergen naturgemäß Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können,
dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in die Zukunft
gerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Die MAG IAS GmbH übernimmt keinerlei besondere
Verpflichtungen die hier gemachten, in die Zukunft gerichteten
Aussagen zu aktualisieren und/oder zu berichtigen und/oder zu
bestätigen oder Aktualisierungen/Berichtigungen zu irgendeiner in die
Zukunft gerichtete Aussage zu veröffentlichen, die Umstände oder
Verlautbarungen berücksichtigen, die nach dem Datum der heutigen
Veröffentlichung eintreten.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: MAG IAS GmbH
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
Joachim Jäckl
Leiter PR
MAG IAS GmbH
Tel. +49 7161 201 4083
Fax +49 71 61 201 4120
press@mag-ias.com
www.mag-ias.com
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Branche: Maschinenbau
ISIN: DE000A1H3EY2
WKN: A1H3EY
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