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Jahresergebnis
Utl.:
• EBIT-Marge bei 25,7 Prozent
• BGAV am 9. September 2011 eingetragen
Wiesbaden (euro adhoc) – Der Aufsichtsrat der P&I Personal &
Informatik AG hat in seiner gestrigen Sitzung den Jahresabschluss der
Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011/2012 festgestellt.
Der P&I Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2011/2012 (1. April 2011
bis 31. März 2012) mit einem Umsatz von 70,6 Millionen Euro (Vorjahr:
69,1 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von
18,1 Millionen Euro (Vorjahr: 15,4 Millionen Euro). Das entspricht
einer EBIT-Marge von 25,7 Prozent (Vorjahr: 22,3 Prozent). Für das
Periodenergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern ein
Ergebnis von 15,9 Millionen Euro (Vorjahr: 10,9 Millionen Euro). Das
Ergebnis je Aktie beträgt 2,12 Euro (Vorjahr: 1,44 Euro). Der P&I
Konzern beschäftigte durchschnittlich 331 Mitarbeiter (FTE, Vorjahr:
333).
Zwischen der P&I AG und der Argon GmbH besteht seit 1. April 2011 ein
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Der Jahresüberschuss des
handelsrechtlichen Abschlusses der P&I AG für das Geschäftsjahr
2011/2012 ist somit an die Argon GmbH abzuführen. Die
Ergebnisabführung 2011/2012 beträgt 15.227 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR).
Anstelle einer Dividende erhalten die außenstehenden Aktionäre eine
Ausgleichszahlung durch die Argon GmbH in Höhe von insgesamt 1,55
Euro nach Steuern je P&I-Aktie.
„Profitabilität war und ist für die P&I immer sehr wichtig,“ erklärt
Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. „Die EBIT-Marge von
25,7 Prozent ist die Basis für nachhaltiges Wachstum. Wachstum heißt
für uns: Investitionen in die Weiterentwicklung der P&I
Produktfamilie. In diesem Jahr haben wir 19,5 Prozent (Vorjahr: 18,3
Prozent) unserer Umsätze in die Entwicklung investiert.“
Der P&I Konzern erhöhte den Gesamtumsatz leicht um 2,2 Prozent von
69,1 Millionen Euro auf 70,6 Millionen Euro.
Im Wartungsgeschäft wurde ein Umsatz von 29,8 Millionen Euro erzielt.
Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 3,3 Millionen Euro
oder 12,5 Prozent und entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 42
Prozent.
Nach dem starken Anstieg des Lizenzumsatzes im Vorjahr, welches durch
einen Nachholbedarf aus der Wirtschaftskrise geprägt war, ist das P&I
Geschäft durch kontinuierlich hohe Lizenzumsätze mit einer leichten
Steigerung gegenüber dem Vorjahr geprägt. Der Lizenzumsatz beträgt
17,1 Millionen Euro. Damit resultieren 24,1 Prozent der gesamten
Umsätze des Konzerns aus dem Lizenzgeschäft. Neben einer Vielzahl von
kleineren und mittleren Projekten mit unseren bestehenden Kunden ist
das Neukundengeschäft Motor des Wachstums gewesen. Innovative
Modullösungen, die Zeitwirtschaftslösung und die web-basierte
Personalmanagementlösung HCM finden großen Zuspruch.
Das Servicegeschäft verzeichnet gegenüber dem Vorjahr Umsatzeinbußen
von 1,7 Millionen Euro und liegt nach den Sondereffekten des
Vorjahres wieder auf Niveau des Jahres 2009/2010. Im Geschäftsfeld
Consulting/System Integration erzielt der P&I Konzern einen Umsatz
von 21,4 Millionen Euro. Das entspricht 30,4 % der Gesamtumsätze im
P&I Konzern. Hier werden neben den Umsätzen aus Einführungsprojekten
sowie der laufenden Betreuung unserer Bestandskunden auch die
Seminar- und Schulungsumsätze ausgewiesen.
55,9 Millionen Euro (Vorjahr: 54,6 Millionen Euro) oder 79 Prozent
seiner Umsätze realisierte P&I im Inland und 14,7 Millionen Euro
(Vorjahr: 14,5 Millionen Euro) im internationalen Geschäftsumfeld.
Das operative Ergebnis ist im Geschäftsjahr 2011/2012 durch ein
moderates Umsatzwachstum bei verminderten Kosten gegenüber Vorjahr
geprägt. Im Vorjahr waren Einmalkosten in Höhe von ca. 3,4 Millionen
Euro (insbesondere für Rechtsberatung) entstanden, die ihren Ursprung
in der Auseinandersetzung zwischen Aktionärsgruppen und einer
Veränderung der Aktionärsstruktur hatten. Der Wegfall dieser Kosten
ermöglichte das EBIT-Wachstum der Gesellschaft mit einer EBIT-Marge
von 25,7 Prozent.
Für das kommende Geschäftsjahr 2012/2013 geht der Vorstand in seinen
Planungen, auch die Akquisition der Mirus AG berücksichtigend,
insgesamt von einem Umsatz von ca. 80 Millionen Euro, bei einer
EBIT-Marge auf einem dem Vorjahr vergleichbaren Niveau aus. Im
Lizenzbereich wird mit einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung
von 18 – 20 Millionen Euro gerechnet. Aus heutiger Sicht sieht der
Vorstand auch für das Geschäftsjahr 2013/2014 für den Konzern eine
moderate Steigerung von Umsatz, Ertrag und operativem Cash-flow.
Unter der Annahme, dass sich die Weltwirtschaft positiv entwickelt,
wird die P&I weiterhin mit neuen Lösungsideen und guter
Dienstleistung ihre Kunden überzeugen können.
„Gut ist uns nie gut genug. Wir wollen der Beste sein und das Beste
liefern,“ resümiert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I.
„Kunden suchen nach Glaubwürdigkeit und Substanz, nicht nach
flüchtigen Moden. P&I steht durch und durch für diese Werte.“ Im
Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 14. Juni 2012 werden die
Ergebnisse detailliert vorgestellt. Zeitgleich wird der
Geschäftsbericht auf der Homepage der Gesellschaft veröffentlicht.
Rückfragehinweis:
Andreas Granderath
+49 (0)611 7147-267
agranderath@pi-ag.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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