Frankfurt, Oktober 2022. Bereits All-Clad-Gründer John Ulam setzte vor mehr als
50 Jahren auf Qualität und Perfektion, gleichzeitig aber auch auf ressourcenschonende Prozesse und größtmögliche Effizienz. So gilt er als Erfinder
des Mehrschichtgeschirrs und des so genannten Roll-Bonding-Verfahrens, das er
von Tag eins in der Produktion von Töpfen und Pfannen anwendete. Im Rahmen
dieser Herstellungsmethode werden noch heute zuerst verschiedene aufeinander
abgestimmte Schichten aus magnetischem Edelstahl und Aluminium bzw. Kupfer
zu einer untrennbaren Einheit verbunden – denn kein Werkstoff erfüllt für sich allein die strengen Anforderungen des amerikanischen Produzenten –, um anschließend beim Hydroformen langsam in die endgültige Form gebracht zu werden.
Inflationsausgleich in der Küche
Unabhängig vom Material verfügen sehr viele Kochgeschirre über einen so
genannten Sandwichboden, der aus einem Wärmeleiter und verschiedenen
weiteren Schichten besteht und an der Unterseite der Pfanne oder des Topfes
angebracht ist. Der Nachteil: Durch die Materialdicke verbraucht das Kochgeschirr
mehr Energie, außerdem erfolgt die Wärmeleitung ungleichmäßig und nur am Boden. Genau hier setzt All-Clad mit seinem Mehrschicht-Verfahren an. Es sorgt dafür, dass die Materialstärke der Metalle und Legierungen auch in den Biegezonen
erhalten bleibt. Das bedeutet, der Wärmeleiter zieht sich durch das komplette Kochgeschirr bis hoch in die Seitenwände und umschließt das Gargut von allen Seiten mit einem perfekten Wärmefeld – es muss deutlich weniger Energie aufgewendet werden, um Topf oder Pfanne zu erhitzen. Ein Fakt, der sich in privaten, aber ganz besonders in Profi-Küchen spürbar auf dem Konto niederschlägt, denn Überhitzung verbraucht nicht nur unnötig viel Energie, sie beschädigt auf Dauer auch das Kochgeschirr. Gerade auf Induktionsherden sollten
Töpfe und Pfannen von All-Clad wegen ihres hohen Wirkungsgrades nur auf niedriger bis mittlerer Stufe betrieben werden. Zusätzliches Plus: Durch die
vollkommen harmonische Wärmeverteilung sind gleichbleibend perfekte Kochergebnisse garantiert. „Ein Punkt, auf den viele Verbraucher nicht achten, ist das Verhältnis von Kochgeschirr zu Kochplatte“, erklärt Stefan Oberndörfer von All-Clad. „Ist der Topf
oder die Pfanne kleiner als die Platte, geht am äußeren Rand unnötig viel Energie
verloren. Ist das Kochgeschirr zu groß, dauert das Erhitzen länger und verbraucht
natürlich dementsprechend auch mehr Energie.“
Jeder Topf findet seinen Deckel
Auch das Verwenden eines Deckels kann beim Kochen einiges an Energie sparen.
Er sorgt schließlich nicht nur für einen möglichst geringen Wärmeverlust, sondern
kann je nach Gericht auch die Kochzeit maßgeblich verkürzen, indem er den
Wasserdampf zirkulieren lässt. So werden auch feste Fleischsorten in wenig Flüssigkeit bei kleiner Flamme zart geschmort. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Bei grünen Gemüsesorten sollte man den Deckel weglassen, denn die im Gemüse
enthaltene Säure gibt der Oberfläche eine graue Farbe, wenn sie nicht entweichen
kann. Auch Pastasoßen gelingen „oben ohne“ am besten, denn so erhalten sie beim Einreduzieren einen konzentrierteren Geschmack.
Des Kochgeschirrs Kern
Neben dem Boden ist auch das Material des Kochgeschirrs ausschlaggebend für
den Energiebedarf und dafür, wie gleichmäßig und gut Lebensmittel garen. Produkte aus Gusseisen speichern die Wärme zwar lange, aber bis sie sich einmal erhitzt haben, gehen viel Zeit und Energie verloren. All-Clad hingegen vereint das
Beste aus allen Welten, indem der Hersteller potente Wärmeleiter wie Aluminium
oder Kupfer mit pflegeleichtem Edelstahl ummantelt und so für Reaktionsschnelligkeit und gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt.
Erneuern statt Wegwerfen
In Zeiten, wo viele Produkte immer teurer werden, ist es wichtig, bestehende
Werte zu erhalten. So spart man nicht nur Geld, sondern trägt außerdem zur
Müllvermeidung bei und spart wertvolle Ressourcen. Daher bietet All-Clad in
Zusammenarbeit mit einem Industriepartner für etwa 25 bis 40 Euro pro Pfanne
einen Wiederbeschichtungsservice an. Das Handling ist denkbar einfach: Man füllt
online ein Auftragsformular aus und schickt die Pfanne ein, nach etwa zwei
Wochen erhält man sie mit neuer Beschichtung, aufgearbeitet und, wenn nötig,
nachgeformt bequem per Post zurück.