
Bezahlen mit Karte und PIN seit 1990 möglich * girocard nach wie vor beliebteste Bezahlkarte in Deutschland * Debitkarte der Banken und Sparkassen an rund 1,3 Millionen Terminals akzeptiert
„Mit Karte, bitte“: Seit den 1990er Jahren bezahlen Menschen in Deutschland unter Eingabe der Geheimzahl (PIN) mit der beliebten Karte. Was zur Zeit von Maxi-CDs, Girlbands und Lavalampen ein absolutes Novum war, hat sich mittlerweile zur häufigsten Bezahlform an den Ladenkassen durchgesetzt. Die Einführung der ec-Karte – heute girocard – als Zahlungsmittel markierte den Beginn des modernen Bezahlens.
Vom Magnetstreifen zum Chip, vom Geldbeutel aufs Smartphone
Den Wocheneinkauf mit einer Plastikkarte bezahlen? Was heute längst gelebter Standard ist, war in den 1990ern eine bahnbrechende Innovation. Vor 35 Jahren wurde hierzulande die Möglichkeit eingeführt, an der Ladenkasse mit der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen zu bezahlen. Die Karten waren mit einem Magnetstreifen ausgestattet und boten eine Alternative zur Zahlung mit Scheinen und Münzen. Ab 1996 erfolgte die Umstellung auf die sichere Chip-Technologie.
Im Jahr 2007 bekam die bereits allseits beliebte Karte schließlich ihren heutigen Namen: Aus der ec-Karte wurde die girocard. Sie ist seitdem am blauen Logo mit dem girocard-Schriftzug zu erkennen und ist nach wie vor die Nummer eins Bezahlkarte in Deutschland. Seit 2017 können Kundinnen und Kunden mit der girocard kontaktlos bezahlen, indem sie lediglich ihre Karte an das Terminal halten. Während der Coronapandemie etablierte sich dieses Verfahren im Alltag: Derzeit erfolgen 87 Prozent aller girocard-Zahlungen berührungslos – sowohl aus hygienischen als auch praktischen Gründen. 2018 wurde es dann noch bequemer, die girocard zu nutzen, da sie seitdem als digitale Karte auf dem Smartphone oder der Smartwatch hinterlegt werden kann. Zur Bezahlung mit der digitalen girocard halten Verbraucherinnen und Verbraucher einfach ihr mobiles Endgerät an das Terminal – die physische Karte bleibt im Geldbeutel.
Der Siegeszug der Kartenzahlung: praktisch, hygienisch, sicher
Das Bezahlen mit Karte ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: Bereits mehr als 63 Prozent des Umsatzes im stationären deutschen Einzelhandel werden bargeldlos getätigt, Tendenz steigend.* Die girocard ist mit rund 100 Millionen ausgegebenen Karten und rund 1,3 Millionen Akzeptanzstellen nicht nur das am weitesten verbreitete bargeldlose Zahlungssystem hierzulande, sondern auch die Bezahlkarte, der die Verbraucherinnen und Verbraucher am meisten vertrauen.** Ganze 22 Millionen Bezahlvorgänge werden täglich mit der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen durchgeführt, die auch in Sachen Sicherheit als Zahlungsmittel punktet. Bis heute ist kein Schadensfall durch gefälschte oder manipulierte Karten bekannt.
* EHI-Studie Zahlungssysteme im Einzelhandel 2025
** Infas quo: Vertrauen und Sicherheit 2025. März 2025, 1.063 Befragte
Über die girocard:
Mit der Marke „girocard“ bündelt die Deutsche Kreditwirtschaft ihr eigenständiges, unabhängiges Debitkarten-Bezahlsystem und das Deutsche Geldautomaten-System. Mit rund 100 Millionen Karten ist sie das meistgenutzte Zahlungssystem in Deutschland. Ob kontaktlos, mobil oder klassisch mit PIN – die girocard garantiert einen sicheren, einfachen und schnellen Bezahlvorgang. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.
Über EURO Kartensysteme:
Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft übernimmt die EURO Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen Interesse der deutschen Banken und Sparkassen im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO Kartensysteme GmbH bündelt als Scheme Manager Kernkompetenzen im girocard-System. Zu ihren Aufgaben zählen Produktmanagement, Vertrieb und Scheme Administration sowie Kommunikation und Marketing für die girocard. Auch die Entwicklung von operationalen Sicherheitsstandards und Methoden der Missbrauchsbekämpfung gehören zum Leistungsspektrum des Unternehmens, zudem die Mastercard-Lizenzverwaltung.
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