Der Verlust des Führerscheins kann für einen Kraftfahrer eine sehr belastende Situation darstellen, da er neben dem Wunsch nach Mobilität auch emotionale und persönliche Konsequenzen, wie z.B. den Verlust des Arbeitsplatzes, mit sich bringt. Es empfiehlt sich, möglichst frühzeitig mit der Vorbereitung auf die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zu beginnen, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen.
MPU-Vorbereitungskurse können einen praxisnahen Ansatz mit Erfolgsgarantie bieten. Trotz vieler Gerüchte und Halbwahrheiten, die sich um die MPU ranken, kann eine gute Vorbereitung und die Kenntnis der individuellen Situation helfen, den Gutachter von der eigenen Kompetenz zu überzeugen.
Verschiedene Delikte führen zu einer MPU
Als Autofahrer kann man schneller als man denkt eine MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) machen müssen. Wenn man von der Polizei mit mehr als 1,6 Promille am Steuer erwischt werden, kann man zu einem Idiotentest verpflichtet werden. Dasselbe gilt, wenn man häufig unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Steuer erwischt werden. Das ist übrigens auch dann der Fall, wenn man auf dem Fahrrad in diesem Zustand unterwegs ist. Dieses Verhalten lässt Zweifel an der Fahrtüchtigkeit aufkommen.
Neben Alkohol- und Drogendelikten kann auch ein Fahreignungsregister mit vielen Punkten zu einer Empfehlung für eine MPU führen. Bereits acht Punkte in Flensburg reichen für eine MPU-Aufforderung aus und können schnell erreicht werden. Eine Aufforderung zur MPU muss aber nicht immer aus einem verkehrsbezogenen Fehlverhalten resultieren, sondern kann auch bei aggressivem oder rücksichtslosem Verhalten, bei Besitz oder Konsum illegaler Drogen oder bei psychischen oder physischen Problemen, die die Fahreignung beeinträchtigen, erfolgen.
MPU ist ohne eine gute Vorbereitung kaum zu schaffen
Bei der MPU wird die Fahreignung von Personen beurteilt, die im Straßenverkehr auffällig geworden sind. Es wird davon ausgegangen, dass diese Personen ohne grundlegende Verhaltensänderung weiterhin gegen Verkehrsvorschriften verstoßen und mit Sanktionen wie Bußgeldern, Punkten oder einem Fahrverbot rechnen müssen. Die Behörden sind für die Sicherheit im Straßenverkehr verantwortlich, und wenn Zweifel an der Fähigkeit einer Person bestehen, sicher zu fahren, kann ihr die Fahrerlaubnis entzogen werden.
Wer einer MPU Vorbereitung mit Experten kritisch gegenüber steht, sollte über sich selbst nachdenken. Es ist wichtig, sich einzugestehen, dass man ein Problem hat, z.B. dass man Drogen oder Alkohol konsumiert, um bestimmte Herausforderungen zu vermeiden. Wer gewohnheitsmäßig zu schnell fährt, hat vielleicht Schwierigkeiten mit Stress oder dem Zeitmanagement. Es ist notwendig, das Problem zu erkennen und das Verhalten und die Einstellung zu ändern. Darüber hinaus ist es wichtig, dem Gutachter die erzielten Fortschritte überzeugend zu vermitteln, um eine positive Prognose zu erhalten.
Die Art und Weise, wie die Fragen beantwortet werden, kann bei der MPU genauso wichtig sein wie die Antworten selbst. Wenn jemand zu lange braucht, um über eine Frage nachzudenken, kann sich das negativ auswirken. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Interview und die Antworten vorher zu üben. Auch eine Therapie bei einem Verkehrspsychologen ist von Vorteil und wird von den MPU-Prüfern geschätzt. Auch wenn einige Personen die MPU ohne kostenpflichtige Vorbereitung bestanden haben, kann es teurer werden, wenn die Begutachtung wiederholt werden muss, wenn man sich nicht beraten lässt. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, kann Zeit sparen und von den Erfahrungen anderer profitieren.
Vier grundsätzliche Fragen bilden die Basis für die MPU
Die Art und Weise, wie die Fragen beantwortet werden, kann bei der MPU genauso wichtig sein wie die Antworten selbst. Wenn jemand zu lange braucht, um über eine Frage nachzudenken, kann sich das negativ auswirken. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Interview und die Antworten vorher zu üben. Auch eine Therapie bei einem Verkehrspsychologen ist von Vorteil und wird von den MPU-Prüfern geschätzt. Auch wenn einige Personen die MPU ohne kostenpflichtige Vorbereitung bestanden haben, kann es teurer werden, wenn die Begutachtung wiederholt werden muss, wenn man sich nicht beraten lässt. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, kann Zeit sparen und von den Erfahrungen anderer profitieren.
Die MPU besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, der allgemein als psychologisches Interview bezeichnet wird und das Ausfüllen von Fragebögen erfordert. Diese Fragebögen decken verschiedene Aspekte ab, wie z. B. persönliche, berufliche, familiäre und gesundheitsbezogene Informationen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Alkoholkonsum liegt. Die Teilnehmer können auch gebeten werden, zusätzliche Informationen über ihren früheren Konsum von Stimulanzien, ihr Fahrverhalten, ihre Gesundheit und alkohol- oder drogenbedingte Vorfälle am Steuer zu geben. Es ist zu beachten, dass der MPU-Fragebogen nicht standardisiert ist und sich von Einrichtung zu Einrichtung unterscheiden kann. Außerdem kann der Fragebogen je nach Verfahren der Einrichtung entweder zu Hause oder vor Ort ausgefüllt werden.