Vor sechs Jahren ist der damalige rot-schwarze Senat mit seinen
Plänen für eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes gescheitert. Es versteht
sich also von selbst, dass das eindeutige Votum von damals nur geändert werden
kann, wenn eine Mehrheit der Berliner dies wünscht. Dass die Stimmen dafür
zusammenkommen, daran glaubt die FDP. Auch wenn Vertreter der rot-rot-grünen
Regierungsparteien darin lediglich ein wahltaktisches Manöver sehen, ist dies
doch der richtige Weg, um eine Zukunftsfrage neu zu verhandeln: Ist es
angesichts der Wohnungsnot vertretbar, eine Fläche so groß wie 500 Fußballfelder
in zentraler Lage als Freifläche zu belassen? Zumal dieses Areal, selbst wenn
die Ränder wie vorgeschlagen mit Wohnungen bebaut würden, immer noch so groß
wäre wie das Fürstentum Monaco oder der Große Tiergarten.
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