– Werkstattgespräch zur Digitalisierung des Baumonitorings
– Banken, Investoren und Bauträger tauschen Erfahrungen und Insights
Berlin, 12. Dezember 2019: Baumonitoring 2.0 – mit dieser Erwartungshaltung sehen viele Baumonitore oder Bankencontroller die neuen digitalen Möglichkeiten des Monitorings. Und tatsächlich bieten neue Tools einen qualitativen Sprung mit Blick auf Aktualität und Zugriffsmöglichkeiten. Mit den neuen Möglichkeiten wachsen jedoch auch die Anforderungen an die Monitore – hier setzt die Reihe „Monitoring Day“ von Cushman & Wakefield und emproc SYS an. Im ungezwungenen Rahmen eines Werkstattgesprächs tauschen sich Experten über ihre Erfahrungen im Baumonitoring, aktuelle Herausforderungen und Probleme aus. Dieser Charakter zeichnet den „Monitoring Day“ aus, der nun zum zweiten Mal stattfand, wieder mit dem Gastgeber Cushman & Wakefield, diesmal in Berlin.
Stefan Stenzel, Manager für Development Monitoring bei Cushman & Wakefield sagt: „Die Digitalisierung bietet großes Potenzial in puncto Effizienzsteigerung und Kostenminimierung. In der Immobilienwirtschaft – wie auch in anderen Wirtschaftsbereichen – sichern sich die Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, die neue Möglichkeiten zuerst für sich nutzen können. Unser Werkstattgespräch bietet Experten einen Raum, um Erkenntnisse zu neuesten technischen Entwicklungen zu tauschen und ist ein ideales Format für einen schnellen Wissenstransfer.“
Um den Austausch lebendig zu halten und Interessierten Informationen zu den neuesten Entwicklungen zu bieten, wurde das Portal www.baumonitoring.com geschaffen.
Effizienzsteigerungen stehen dabei im Mittelpunkt und die eine Frage: Wie kann durch optimierte Prozesse mit cloudbasiertem Einsatz von Controlling-Software Zeit und damit Geld gespart werden?
Moritz Koppe, Geschäftsführer bei emproc SYS, den Entwicklern der Projektcontrolling-Software PROBIS: „Der Unterschied zwischen digitalem Baumonitoring und dem klassischen, analogen Baumonitoring lässt sich auch konkret beziffern. Die Daten, die ein Baumonitor bislang zur Verfügung hat, also Antrags- und Abrechnungsdaten, sind in der Regel zwei Wochen alt. Solange dauert es, bis die Daten der verschiedenen Projektbeteiligten gesammelt und in ein für alle nutzbares Format übertragen sind. Mit unserer MultiprojektControlling-Software PROBIS sind die Daten in Echtzeit nutzbar. Konkret: zwei Wochen Zeitvorsprung.“
Den Monitoren stehen projektrelevante Daten wie Auftragsstand, Abrechnung und auch Prognosen automatisiert zur Verfügung. Die PROBIS-Software ist so konzipiert, dass Daten automatisch übertragen und vom Monitor bestätigt oder angepasst werden. Somit ist sichergestellt, dass die Daten nicht nur stets aktuell, sondern auch final geprüft und freigegeben sind.
Auf dem 2. Monitoring Day von emproc SYS und Cushman & Wakefield fanden die präsentierten Best Cases großes Interesse. In der anschließenden Diskussion tauschten die teilnehmenden Vertreter von Projektentwicklern, Banken und Investoren sich über tiefergehende Fragen und konkrete Lösungsansätze aus. Der nächste Monitoring Day ist bereits in Planung und wird voraussichtlich im Februar in München stattfinden.