BWA Akademie legt Report zum Arbeitsmarkt in der
deutschen Energiewirtschaft vor
Die BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) ist der Frage
nachgegangen, welche Ursachen in deutschen Energieversorgern zu
psychischen Belastungen am Arbeitsplatz führen. Hierzu wurden 100
Personalberater aus der Branche einer umfassenden Befragung
unterzogen und die Ergebnisse im Report „Arbeitsmarkt und berufliche
Herausforderungen 2017 in der deutschen Energiewirtschaft“
veröffentlicht. Aus der Studie geht klar hervor, dass Zeitdruck die
häufigste Ursache für psychische Belastungen darstellt, wie 68
Prozent der befragten Fachleute bestätigen. An zweiter Stelle stehen
Überstunden (67 Prozent), an dritter Stelle wechselnde oder lange
Arbeitszeiten (56 Prozent).
„Die gravierenden Veränderungen, die sich derzeit in der
Energiewirtschaft abspielen, haben unmittelbare und leider keine
guten Auswirkungen auf die Situation der Beschäftigten“, sagt
BWA-Geschäftsführer Harald Müller. Er rät den betroffenen
Energieversorgern, sich verstärkt um die Personalsituation zu
kümmern, um Motivation und Produktivität aufrecht zu erhalten.
Mobbing und mangelnde Unterstützung
Als weitere Gründe für psychische Belastungen am Arbeitsplatz in
der Energiewirtschaft hat die BWA-Studie auch weitgehend
branchenunabhängige Ursachen zutage gefördert. Dazu gehören laut
Umfrage Mobbing (46 Prozent) sowie keine oder nur geringe
Unterstützung (44 Prozent) durch Vorgesetzte und Kollegen. Weitere
Ursachen sind hohe Arbeitsintensität (44 Prozent), Großraumbüros (34
Prozent), unzureichende Pausenregelungen (33 Prozent), häufige
Störungen und Unterbrechungen (31 Prozent), Arbeit auf Abruf (31
Prozent) sowie Lärm, Beleuchtung oder Gefahrstoffe. Weniger
ursächlich sind laut BWA-Umfrage die räumliche Enge am Arbeitsplatz
(19 Prozent), ein isolierter Einzelarbeitsplatz (10 Prozent) oder
eine schwere körperliche Arbeit (9 Prozent).
Der BWA-Report legt den Schluss nahe, dass sich die Situation für
die Beschäftigten künftig zu verschlechtern droht. So gehen 72
Prozent der Personalexperten davon aus, dass künftig von den
Mitarbeitern mehr Know-how verlangt wird als bisher, weil neue
Arbeitsabläufe anstehen (81 Prozent). 54 Prozent erwarten einen
steigenden Schulungsbedarf, um diesen veränderten Anforderungen
gerecht zu werden.
„Die Unternehmen sind gut beraten, sich externer Hilfe zu
bedienen, um die anstehenden Veränderungsprozesse professionell
begleiten zu lassen“, rät BWA-Geschäftsführer Harald Müller. Er
erklärt: „Die Umfrage hat klar ergeben, dass die Verbesserung der
Produktivität und die Aufrechterhaltung der Motivation zu den
wichtigsten Aufgaben externer Berater gehören.“
Die BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) ist seit über
15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als
Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung
und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als
neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum
Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als
zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das
Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen
über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur
Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
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