Ergebnisse des ersten Halbjahres 2011:

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Ergebnisse des ersten Halbjahres 2011:
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        Herzogenaurach, 4. August 2011

Ergebnisse des ersten Halbjahres 2011

Konzernumsatz nimmt währungsbereinigt um 14% zu

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt um 19%

auf Rekordniveau von 349 Mio. ?

adidas Konzern erwartet Rekordumsatz und -gewinn für das Gesamtjahr

* Umsatz von adidas und Reebok wächst in den ersten sechs Monaten
währungsbereinigt um 14%
* Währungsbereinigter Einzelhandelsumsatz steigt auf vergleichbarer Basis im
ersten Halbjahr 2011 um 15%
* Bruttomarge verbessert sich im zweiten Quartal 2011 trotz steigender
Beschaffungskosten um 20 Basispunkte auf 49,2%
* Operative Marge steigt im ersten Halbjahr 2011 um 0,3PP auf 8,4%
* Nettofinanzverbindlichkeiten sinken zum 30. Juni 2011 um 21% auf 863 Mio. ?

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im zweiten Quartal 2011 um 10%
Im zweiten Quartal 2011 nahm der Konzernumsatz währungsbereinigt um 10% zu. In
Westeuropa stieg der Umsatz, gestützt durch zweistelliges Umsatzwachstum bei
TaylorMade-adidas Golf und Umsatzsteigerungen bei adidas, auf
währungsbereinigter Basis um 5%. In den Europäischen Schwellenländern legte der
Umsatz aufgrund von deutlichen Zuwächsen sowohl bei adidas als auch bei Reebok
währungsbereinigt um 21% zu. In Nordamerika erhöhte sich der Konzernumsatz auf
währungsbereinigter Basis um 5%. Dieses Umsatzwachstum wurde durch zweistellige
Umsatzzuwächse bei adidas und TaylorMade-adidas Golf unterstützt. In China lag
der währungsbereinigte Konzernumsatz infolge deutlicher Umsatzsteigerungen in
allen wichtigen Produktbereichen um 41% über dem Vorjahresniveau. In den Anderen
Asiatischen Märkten und in Lateinamerika stieg der währungsbereinigte Umsatz um
6% bzw. 8%. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Quartalen wirkten sich
Währungseffekte negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Konzernumsatz lag
im zweiten Quartal 2011 mit 3,064 Mrd. ? um 5% über dem Vorjahresniveau
(2010: 2,917 Mrd. ?).

Bruttomarge verbessert sich im zweiten Quartal um 20 Basispunkte
Die Bruttomarge des Konzerns stieg im zweiten Quartal 2011 um 0,2 Prozentpunkte
auf 49,2% (2010: 48,9%). Ein größerer Anteil von Einzelhandelsumsätzen, die
höhere Margen erzielen, sowie ein besserer Produktmix und eine günstigere
regionale Umsatzverteilung glichen einen Anstieg der Beschaffungskosten mehr als
aus. Das Bruttoergebnis des Konzerns stieg um 6% auf 1,506 Mrd. ? (2010: 1,427
Mrd. ?). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz
gingen um 60 Basispunkte auf 43,3% zurück (2010: 43,9%). Verantwortlich hierfür
waren in erster Linie niedrigere Marketingaufwendungen. Aufgrund der höheren
Bruttomarge und der niedrigeren sonstigen betrieblichen Aufwendungen im
Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich die operative Marge des Konzerns um 0,5
Prozentpunkte auf 7,1% (2010: 6,7%). Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 12%
auf 219 Mio. ? (2010: 195 Mio. ?). Der auf Anteilseigner entfallende
Konzerngewinn betrug 140 Mio. ? (2010: 126 Mio. ?). Das verwässerte Ergebnis je
Aktie stieg im zweiten Quartal um 11% auf 0,67 ? (2010: 0,60 ?).

„Nach der Vorstellung unseres strategischen Geschäftsplans Route 2015 Ende
letzten Jahres haben wir keine Zeit verschwendet. Wir sind schnell und
zielgerichtet durchgestartet – ganz so wie man es von uns kennt“, kommentierte
Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns. „Egal ob man unsere
Ergebnisse nach Segmenten, Regionen oder Marken betrachtet: Unser Geschäft läuft
in jeder Hinsicht hervorragend.“

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im ersten Halbjahr 2011 um 14%
Im ersten Halbjahr 2011 legte der Konzernumsatz währungsbereinigt um 14% zu.
Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der
Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2011 mit 6,337 Mrd. ? um 13% über dem
Vorjahresniveau (2010: 5,590 Mrd. ?).

Konzernumsatz wächst im ersten Halbjahr 2011 aufgrund zweistelliger Zuwächse in
allen Segmenten
Im Großhandelssegment erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2011 aufgrund
von zweistelligen Umsatzzuwächsen bei adidas und Reebok währungsbereinigt um
13%. Im Einzelhandelssegment legte der währungsbereinigte Umsatz im
Vorjahresvergleich, infolge zweistelliger Umsatzzuwächse bei adidas und Reebok,
um 21% zu. Auf vergleichbarer Basis erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um
15%. Die Anderen Geschäftssegmente verzeichneten auf währungsbereinigter Basis,
vor allem aufgrund eines zweistelligen Umsatzanstiegs bei TaylorMade-adidas
Golf, ein Umsatzplus von 13%. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die
Segmentumsatzerlöse in Euro aus.

+———–+———–+——————-+————-+
  |1. Halbjahr|1. Halbjahr| Veränderung       | Veränderung |
| 2011 | 2010 | in ? | währungs- |
| | | | bereinigt |
———————+———–+———–+——————-+————-+
  | in Mio. ? | in Mio. ? | in % | in % |
+——————–+———–+———–+——————-+————-+
|Großhandel | 4.292 | 3.826 | 12 | 13 |
+——————–+———–+———–+——————-+————-+
|Einzelhandel | 1.258 | 1.061 | 19 | 21 |
+——————–+———–+———–+——————-+————-+
|Andere | 787 | 703 | 12 | 13 |
|Geschäftssegmente | | | | |
+——————–+———–+———–+——————-+————-+
|Gesamt(1)) | 6.337 | 5.590 | 13 | 14 |
+——————–+———–+———–+——————-+————-+

Umsatzwachstum nach Segmenten im ersten Halbjahr
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Währungsbereinigter Umsatz steigt in allen Regionen
Der währungsbereinigte Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2011 in allen
Regionen über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz in Westeuropa stieg
währungsbereinigt um 10%. Hauptgrund hierfür waren starke Umsatzzuwächse in
Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. In den Europäischen
Schwellenländern lag der Umsatz aufgrund einer Umsatzsteigerung in den meisten
Ländern der Region, insbesondere in Russland, währungsbereinigt um 23% über dem
Vorjahresniveau. In Nordamerika legte der Konzernumsatz infolge zweistelliger
Umsatzzuwächse sowohl in den USA als auch in Kanada währungsbereinigt um 15% zu.
In China stiegen die Umsatzerlöse währungsbereinigt um 38%. In den Anderen
Asiatischen Märkten erhöhte sich der Umsatz aufgrund von Wachstum in den meisten
Märkten der Region, insbesondere in Südkorea, währungsbereinigt um 6%. In
Lateinamerika legte der Umsatz währungsbereinigt mit zweistelligen Zuwächsen in
den meisten wichtigen Märkten der Region um 11% zu. Währungseffekte wirkten sich
regional unterschiedlich auf die Umsatzerlöse in Euro aus.

+———–+———–+——————–+————–+
  |1. Halbjahr|1. Halbjahr|Veränderung       in| Veränderung |
| 2011 | 2010 | ? | währungs- |
| | | | bereinigt |
——————-+———–+———–+——————–+————–+
  | in Mio. ? | in Mio. ? | in % | in % |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|Westeuropa | 1.961 | 1.772 | 11 | 10 |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|Europäische | 751 | 633 | 19 | 23 |
|Schwellenländer | | | | |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|Nordamerika | 1.452 | 1.312 | 11 | 15 |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|China | 552 | 403 | 37 | 38 |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|Andere Asiatische | 956 | 868 | 10 | 6 |
|Märkte | | | | |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|Lateinamerika | 666 | 601 | 11 | 11 |
+——————+———–+———–+——————–+————–+
|Gesamt(1)) | 6.337 | 5.590 | 13 | 14 |
+——————+———–+———–+——————–+————–+

Umsatzerlöse nach Regionen im ersten Halbjahr
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Bruttomarge des Konzerns stabil
Die Bruttomarge des Konzerns blieb im ersten Halbjahr 2011 mit 48,8% stabil
(2010: 48,8%). Höhere Beschaffungskosten wurden durch den positiven Effekt eines
größeren Anteils von Einzelhandelsumsätzen, die höhere Margen erzielen, sowie
durch einen besseren Produktmix und eine günstigere regionale Umsatzverteilung
kompensiert. Das Bruttoergebnis des Konzerns verbesserte sich im ersten Halbjahr
2011 um 13% auf 3,093 Mrd. ? (2010: 2,727 Mrd. ?).

Operative Marge verbessert sich um 0,3 Prozentpunkte
Das Betriebsergebnis des Konzerns stieg im ersten Halbjahr 2011 um 17% auf 532
Mio. ? (2010: 454 Mio. ?). Im Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich die
operative Marge des Konzerns um 0,3 Prozentpunkte auf 8,4% (2010: 8,1%).
Hauptgrund für diese Entwicklung waren positive Effekte aus niedrigeren
sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz. Diese glichen
nicht wiederkehrende positive Effekte aus dem Jahr 2010, die im Zusammenhang mit
der Beilegung eines Rechtsstreits und der Veräußerung eines Markenzeichens
standen, mehr als aus. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis
zum Umsatz gingen im ersten Halbjahr 2011 um 1,1 Prozentpunkte auf 41,6% zurück
(2010: 42,8%). In Euro stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in den
ersten sechs Monaten 2011 um 10% auf 2,637 Mrd.? (2010: 2,390 Mrd.?).
Verantwortlich hierfür waren höhere Marketingaufwendungen sowie der Ausbau der
eigenen Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns. Die Aufwendungen des Sales
Working Budget und des Marketing Working Budget beliefen sich auf 832 Mio. ?.
Dies entspricht einem Anstieg um 10% gegenüber dem Vorjahreswert (2010: 756 Mio.
?). Aufgrund der starken Umsatzentwicklung gingen die Aufwendungen des Sales
Working Budget und des Marketing Working Budget im Verhältnis zum Umsatz jedoch
um 0,4 Prozentpunkte auf 13,1% zurück (2010: 13,5%).

Finanzerträge 43% unter dem Vorjahr
Die Finanzerträge gingen im ersten Halbjahr 2011 um 43% auf 13 Mio. ? zurück
(2010: 23 Mio. ?). Hauptgrund hierfür waren nicht wiederkehrende positive
Währungseffekte aus dem Vorjahr.

Anstieg der Finanzaufwendungen um 8%
Die Finanzaufwendungen stiegen im ersten Halbjahr 2011 vor allem aufgrund
negativer Währungseffekte, die den positiven Effekt niedrigerer Zinsaufwendungen
mehr als aufhoben, um 8% auf 63 Mio. ? (2010: 58 Mio. ?). Ohne diese Effekte
gingen die Finanzaufwendungen um 11% zurück.

Steigerung des auf Anteilseigner entfallenden Gewinns um 19%
Der Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich im ersten Halbjahr 2011 um 15% auf
482 Mio.? (2010: 419 Mio.?). Die Steuerquote des Konzerns verringerte sich um
2,0 Prozentpunkte auf 27,5% (2010: 29,5%). Infolgedessen stieg der auf
Anteilseigner entfallende Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2011 auf 349 Mio. ?
(2010: 295 Mio. ?). Dies bedeutet einen Anstieg um 19% gegenüber dem
Vorjahreswert.

Ergebnis je Aktie erreicht 1,67 ?
Im ersten Halbjahr 2011 betrug das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je
Aktie 1,67 ? (2010: 1,41 ?). Dies entspricht einem Anstieg um 19%. Die
gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des
Ergebnisses je Aktie belief sich auf 209.216.186.

Vorräte des Konzerns nehmen um 16% zu
Die Vorräte des Konzerns stiegen zum Ende des ersten Halbjahres 2011 um 16% auf
2,376 Mrd. ? (2010: 2,049 Mrd. ?). Auf währungsbereinigter Basis nahmen die
Vorräte um 26% zu. Hauptgründe hierfür waren eine Normalisierung des
Lagerbestandsniveaus im Vergleich zum Vorjahr sowie die Erwartung eines sich
fortsetzenden Wachstums für die kommenden Quartale.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1% über dem Vorjahr
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns erhöhten sich zum
30. Juni 2011 infolge des Umsatzwachstums um 1% auf 2,023 Mrd. ? (2010: 1,999
Mrd. ?). Auf währungsbereinigter Basis nahmen die Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen um 9% zu.

Nettofinanzverbindlichkeiten um 227 Mio. ? gesunken
Zum 30. Juni 2011 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 863 Mio. ?
(2010: 1,090 Mrd. ?). Das entspricht einem Rückgang von 227 Mio. ? bzw. 21%.
Hauptgrund für diese Reduzierung war die starke Cashflow-Generierung aus der
betrieblichen Tätigkeit in den letzten zwölf Monaten. Währungseffekte in Höhe
von 25 Mio. ? wirkten sich hier positiv aus. Das Verhältnis von
Nettofinanzverbindlichkeiten zum rollierenden Zwölf-Monats-EBITDA verringerte
sich zum Ende des ersten Halbjahres 2011 auf 0,7 (2010: 1,0).

adidas Konzern erhöht Umsatz- und Gewinnprognose für Gesamtjahr
Nach den besser als ursprünglich erwarteten Ergebnissen für das erste Halbjahr
2011 hat das Management beschlossen, die Umsatz- und Gewinnprognose für das
Gesamtjahr anzuheben. Das Management geht nun davon aus, dass der Umsatz des
adidas Konzerns im Jahr 2011 währungsbereinigt um etwa 10% steigen wird
(bisherige Prognose: Anstieg im hohen einstelligen Bereich). Die starke Präsenz
des Konzerns in schnell wachsenden Schwellenländern, der weitere Ausbau des
Einzelhandelssegments sowie die anhaltende Dynamik aller wichtigen Marken werden
nicht wiederkehrende positive Effekte auf den Umsatz durch die FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010(TM) mehr als kompensieren. Im Segment Großhandel geht der
Konzern nun davon aus, dass der währungsbereinigte Umsatz im Vorjahresvergleich
im hohen einstelligen Bereich steigen wird (bisherige Prognose: im mittleren bis
hohen einstelligen Bereich). Verantwortlich hierfür wird die gute Performance
der Marke adidas in China und Nordamerika sein sowie ein geringerer Rückgang in
Japan als ursprünglich nach der Katastrophe im Frühjahr erwartet. Für das
Einzelhandelssegment wird im Jahr 2011 ein Umsatzzuwachs auf währungsbereinigter
Basis im mittleren Zehn-Prozentbereich erwartet (bisherige Prognose: im
niedrigen zweistelligen Bereich). Der Umsatz auf vergleichbarer Basis wird
voraussichtlich in größerem Ausmaß zum Umsatzwachstum beitragen als die
gestiegene Anzahl von eigenen Einzelhandelsgeschäften. In den Anderen
Geschäftssegmenten wird nun ein währungsbereinigter Umsatzanstieg im mittleren
bis hohen einstelligen Bereich erwartet (bisherige Prognose: im mittleren
einstelligen Bereich).

Der Konzern erwartet, dass die Bruttomarge für 2011 einen Wert zwischen 47,5%
und 48,0% erreichen wird (2010: 47,8%). Die Bruttomarge des Konzerns wird von
positiven Effekten aus der regionalen Umsatzverteilung profitieren. Zudem werden
Verbesserungen im Einzelhandelssegment sowie bei der Marke Reebok die
Entwicklung der Bruttomarge des Konzerns positiv beeinflussen. Allerdings werden
diesen positiven Effekten einige negative Faktoren gegenüberstehen. Insbesondere
werden die Beschaffungskosten, aufgrund steigender Rohstoffpreise und
Kapazitätsengpässe, im Vergleich zum Vorjahr deutlich ansteigen. Außerdem werden
Umsatzrückgänge in Japan infolge der tragischen Ereignisse in diesem Land im
ersten Quartal 2011 die Bruttomarge des Konzerns negativ beeinflussen.

Den Prognosen des Konzerns zufolge werden sich die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2011 leicht verringern (2010:
42,1%). Die Aufwendungen des Sales Working Budget und des Marketing Working
Budget im Verhältnis zum Umsatz werden im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich
ebenfalls moderat zurückgehen. Marketinginvestitionen zur Unterstützung von
Reeboks Wachstumsstrategie in den Kategorien Men–s Training und Women–s Fitness
sowie Investitionen für weiteres Wachstum in den wichtigen Fokusmärkten des
Konzerns -Nordamerika, China und Russland/GUS – werden von nicht wiederkehrenden
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Präsenz von adidas bei der FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010(TM) kompensiert werden.

Die operative Marge wird den Prognosen des Konzerns zufolge 2011 auf einen Wert
zwischen 7,5% und 8,0% ansteigen (2010: 7,5%). Zudem erwartet das Management,
dass 2011 die Zinsaufwendungen aufgrund niedrigerer durchschnittlicher
Nettofinanzverbindlichkeiten zurückgehen werden. Infolge dieser Entwicklungen
und angesichts der erhöhten Umsatzprognose des Konzerns wird erwartet, dass das
Ergebnis je Aktie um annähernd 15% steigen und zwischen 3,10 ? und 3,12 ? liegen
wird (bisherige Prognose: Anstieg um etwa 10% bis 15% auf einen Wert zwischen
2,98 ? und 3,12 ?; 2010: 2,71 ?).

Herbert Hainer sagte: „Egal mit welchem Händler ich mich unterhalte, egal welche
Statistik zu Marktanteilen ich mir ansehe – unsere Produkte verkaufen sich
besser als jemals zuvor. Trotz widriger äußerer Einflüsse wie
Währungsschwankungen und höheren Rohstoffpreisen konnten wir unsere Ertragskraft
auf unverändert hohem Niveau halten. Das gelang uns, weil wir in Innovation und
Design hervorragend sind und über eine exzellente Beschaffungskette verfügen.
Nach diesem erfolgreichen ersten Halbjahr sind wir auf dem besten Weg, 2011 neue
Rekorde für Umsatz und Gewinn zu erzielen. Dies ist umso bemerkenswerter, weil
verschiedene wichtige Währungen gegenüber dem Euro an Wert verlieren und sich
damit in eine für uns kurzfristig ungünstige Richtung entwickeln.“

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Jan Runau                                        John-Paul O–Meara

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Senior Corporate PR Manager                                   Investor Relations
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                                       Tel.: +49 (0) 9132 84-3461

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— Ende der Mitteilung —

adidas AG
Adi-Dassler-Straße 1 Herzogenaurach Deutschland

Notiert: Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

Anhang: Pressemitteilung Ergebnisse adidas Group H1 2011:
http://hugin.info/139192/R/1536114/468612.pdf

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Source: adidas AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1536114]