– Vertriebsorganisation effizient aufgestellt
   – Fortschritt bei digitaler Transformation
   – Erster rein digitaler Anbieter nexible vor Markteintritt
   – Neue Produkte gestartet
   – Internationale Strategie geschärft
   – Arbeitsplatzabbau im Plan
   – Finanzielle Ziele 2017 werden erreicht
   Das ERGO Strategieprogramm (ESP) entfaltet Wirkung. Die ERGO 
Group, die vor einem Jahr ein umfassendes Umbauprogramm gestartet 
hat, ist heute effizienter aufgestellt, investiert konsequent in die 
Digitalisierung und stärkt ihre internationalen Strukturen. Mit dem 
erfolgreichen Abschluss des Strategieprogramms im Jahr 2021 plant 
ERGO einen nachhaltigen Beitrag von mehr als 600 Mio. EUR zum 
Jahresergebnis des Mutterkonzerns Munich Re zu leisten.
   „Fit, digital und damit erfolgreich zu sein – das sind die Ziele, 
die wir uns vorgenommen haben“, sagt der ERGO Vorstandsvorsitzende 
Markus Rieß. Bei der Neuorganisation des Vertriebs hat das 
Unternehmen deutliche Fortschritte erzielt: Seit Jahresbeginn gibt es
nur noch eine Ausschließlichkeitsorganisation, die in 55 Standorten 
flächendeckend in Deutschland organisiert ist.
   Zudem treibt ERGO die Digitalisierung mit Hochdruck voran. Eine 
große Herausforderung dabei ist die Neuorganisation der IT. „Hier 
liegt noch ein gutes Stück Weg vor uns“, sagt Rieß. Um neue Produkte 
schneller zu entwickeln, wurde ERGO Digital IT mit Sitz in Berlin und
Warschau gegründet. Daneben wird ERGO Direkt in Nürnberg zum 
sogenannten Kompetenz-Zentrum Online ausgebaut ¬- Voraussetzung, um 
Kunden den Zugang zu ERGO Produkten und Services online, offline, 
intuitiv und effizient zu ermöglichen. Erster Erfolg: aktuell 550.000
registrierte Nutzer in den Kundenportalen und damit eine Steigerung 
von 56 Prozent gegenüber dem Stand aus dem Jahr 2015.
   Kunden, die einen rein digitalen Versicherer mit entsprechenden 
Preisvorteilen nutzen wollen, werden künftig bei der ERGO Tochter 
nexible Angebote finden. In diesem Jahr kommt unter dem Namen nexible
ein erstes Kraftfahrt-Produkt auf den Markt. Formal sind die 
Voraussetzungen dafür geschaffen: nexible arbeitet als eigenständiges
Unternehmen mit der Neckermann Versicherung AG als Risikoträger.
   Vorangekommen ist das Unternehmen bei der Entwicklung neuer 
Produkte. Kraftfahrt-, private Haftpflicht-, Unfall- und 
Hausratversicherungen sind modular aufgebaut. Das heißt, Kunden 
können flexible Bestandteile des Versicherungsschutzes individuell 
vereinbaren. Planmäßig wurde eine Cyber-Versicherung für Unternehmen 
eingeführt. Im ersten Quartal 2017 sind drei 
Vermögensmanagement-Fonds zur Altersvorsorge gestartet. Der 
klassische Lebensversicherungsbereich wird wie geplant Anfang des 
Jahres 2018 in eine eigene Einheit separiert.
   Neben der Digitalisierung und der Effizienzsteigerung setzt ERGO 
einen Schwerpunkt bei der Umsetzung der neuen Strategie auf das 
internationale Geschäft. ERGO International ist in mehr als 30 
Ländern mit mehr als 10.000 Mitarbeitern vertreten. COO Alexander 
Ankel beschreibt die Strategie so: „In bestimmten Ländern wollen wir 
die Präsenz verstärken, in Wachstumsmärkte investieren und globale 
Geschäftsmodelle ausrollen.“ Zu den ausgewählten Ländern gehören laut
Ankel etwa Polen und als Region das Baltikum, als Wachstumsmärkte hat
ERGO International besonders Indien und China im Blick. Zu den 
globalen Geschäftsmodellen zählen die Rechtsschutz- und die 
Reiseversicherung.
   Der im Zuge des Strategieprogramms notwendige Arbeitsplatzabbau 
von rund 1.800 Arbeitsstellen wurde bereits zu mehr als 50 Prozent 
realisiert. „Bis zum Jahresende werden Netto-Kosteneinsparungen von 
knapp 100 Mio. EUR erreicht sein“, sagt ERGO Finanzvorstand Christoph
Jurecka.
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ERGO Media Relations, Oliver Stock
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