Mit 5G befindet sich derzeit eine nächste
Mobilfunkgeneration in der Forschung und Entwicklung, deren
Marktreife um das Jahr 2020 erwartet wird. Die 5G-Technologie wird
sich dabei u.a. durch eine vielfach höhere Datenkapazität sowie eine
sehr geringe Reaktionszeit (Latenz) auszeichnen.
Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH,
sagte auf der CeBIT: „Mit seinen Charakteristika wird 5G eine
wesentliche technologische Grundlage für Entwicklungen im Bereich
Industrie 4.0 und eine generelle verstärkte Vernetzung in strategisch
wichtigen Bereichen wie Mobilität (z.B. automatisiertes Fahren),
Logistik und Energie liefern.“
„Mit Partnerschaften wie mit dem 5G Lab Germany an der Technischen
Universität Dresden versucht Ericsson, die Forschung zu 5G auch aus
Deutschland heraus zu fördern“, führte Koetz weiter aus.
Aufgrund seiner starken industriellen Basis sowie des ausgeprägten
Mittelstandes werde insbesondere für Deutschland ein großes
wirtschaftliches Potential in dieser Entwicklung erkannt. 5G sei kein
reines Thema der IKT-Industrie, sondern werde international
massgeblich durch die Anwendungsindustrie getrieben.
Koetz diskutierte im Rahmen der gestrigen Konferenz der Deutschen
Breitbandinitiative u.a. mit Niek Jan Van Damme, Vorstandsmitglied
der Deutschen Telekom AG, und Norbert Westfal, Geschäftsführer der
EWE TEL GmbH und Präsident des BREKO Bundesverband
Breitbandkommunikation e.V..
Ericsson ist ein weltweit führender Anbieter von
Kommunikationstechnologien, Software und Dienstleistungen –
insbesondere rund um die Bereiche Mobilität, Breitband und
Cloud-Lösungen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden
über Netztechnik von Ericsson abgewickelt.
Ericsson beschäftigt rund 115.000 Mitarbeiter und arbeitet mit
Kunden in 180 Ländern zusammen. Das Unternehmen wurde 1876 gegründet.
Der Hauptsitz befindet sich in Stockholm, Schweden. 2014
erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 228 Milliarden SEK (USD
33,1 Mrd.). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und NASDAQ in
New York gelistet.
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