In Heidelberg beginnt heute die zweitägige 
Vertriebstagung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Über 100 
Gäste werden zusammen mit Experten aus Europa- und Bundespolitik 
sowie Verbands- und Stadtwerkevertretern über das Thema „Energiewende
– und jetzt? Vertrieb und Marketing unter neuen Vorzeichen“ 
diskutieren. Die VKU-Vertriebstagung findet jährlich statt.
   Aufgrund zahlreicher neuer Anforderungen durch europäische und 
nationale Gesetzgebungen stellen sich für 
Energieversorgungsunternehmen immer wieder neue Herausforderungen. 
„Stadtwerke können im Wettbewerb mit Bürgernähe sowie regionaler und 
sozialer Verantwortung punkten. Sie sind zusätzlich gefordert, in 
zukunftsorientierte Vertriebsstrategien und wirksames Marketing zu 
investieren“, so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.
   Das Thema Energieeffizienz zieht sich als Schwerpunktthema durch 
die gesamte Veranstaltung. Grund hierfür ist der derzeit diskutierte 
Entwurf der Energieeffizienzrichtlinie. Hauptanliegen der 
Energieeffizienzrichtlinie ist die Implementierung der Maßnahmen zur 
Erreichung des EU-Ziels, die Energieeffizienz bis 2020 um 20 Prozent 
zu steigern. Dazu Reck: „Der VKU setzt sich für starke 
Flexibilisierungen des vorliegenden Entwurfs ein. Sowohl für 
Energieversorger als auch für Endkunden sind Praktikabilität und 
Umsetzbarkeit die wesentlichen Schlüsselfaktoren.“ Ein weiterer 
Veranstaltungsschwerpunkt liegt auf den Änderungen, die die 
Energiewende speziell für den Vertriebsbereich mit sich bringt, wie 
beispielsweise die Neuerungen aus dem Energiewirtschaftsgesetz sowie 
die neuen Anforderungen an die Stromkennzeichnung.
   Organisiert wird die Vertriebstagung von der VKU Service GmbH, die
in den vergangenen Monaten das Kongresswesen des Verbandes ausgebaut 
hat.
   Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400 
kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, 
Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit 236.000 Beschäftigten 
wurden 2009 Umsatzerlöse von rund 94 Milliarden Euro erwirtschaftet 
und etwa 8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen 
haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der 
Strom-, 67,7 Prozent in der Erdgas-, 76,3 Prozent in der 
Trinkwasser-, 58,2 Prozent in der Wärmeversorgung und 12,8 Prozent in
der Abwasserentsorgung.
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