Die Energieminister der Europäischen Union (EU) haben am Montag in einer außerplanmäßigen Ministerratssitzung zusätzliche Risiko- und Sicherheitsüberprüfungen an den Kernkraftwerken in der EU befürwortet. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte, stellten die Energieminister fest, dass die Energieversorgung Europas durch die Vorfälle in Japan und in Libyen nicht bedroht sei. Gleichzeitig unterstrichen sie, dass sie Sicherheitsprüfungen von Kernkraftwerken befürworten. „Das Ziel ist klar: Wir brauchen auf EU-Ebene möglichst einheitliche Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und fügte hinzu, dass die Kernkraft lediglich eine „Übergangstechnologie“ sei.
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