Europa steht ein schwieriges Jahr bevor / Aktuelle Studie untersucht Wirtschaftsausblick für 2018 (FOTO)

Zwischen Sekt- und Katerstimmung: Europas Arbeitnehmer blicken mit
gemischten Gefühlen ins neue Jahr. Sieben Jahre nach der Euro-Krise
ist Europa nach wie vor tief gespalten und von einer wirtschaftlich
starken Gemeinschaft weit entfernt. Während in den krisengebeutelten
Ländern wie Italien, Spanien und Griechenland Sparmaßnahmen und
Reformen zwar langsam greifen, ist der Unmut unter den
südeuropäischen Arbeitnehmern nach wie vor groß. Sie gehen für 2018
von einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage in ihrem Land
aus. Die Beschäftigten in den nördlichen Länder sind weitestgehend
positiv gestimmt, doch selbst im wirtschaftlich starken Deutschland
rechnen rund 40% der Arbeitnehmer mit einer Verschlechterung der
Wirtschaftslage, wie die Ergebnisse des aktuellen Randstad
Arbeitsbarometers zeigen.

Auch der Brexit verhagelt eine positive Gesamtbilanz. 60% der
Briten blicken pessimistisch in die Zukunft. Insgesamt ist die
Stimmung im Norden allerdings gut. Mehrheitlich gehen die
Arbeitnehmer davon aus, dass die Wirtschaft in ihrem Land weiter
wachsen wird (Niederlande: 68%; Schweden: 63%; Österreich: 68%).

Im Süden Europas sieht es deutlich anders aus. Spanien hat mit
hohen Staatsschulden, politischen Krisen und einem instabilen
Arbeitsmarkt zu kämpfen. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer (56%)
rechnet mit einem Abwärtstrend in 2018. Schlusslicht in Europa ist
unverändert Griechenland. Dort glauben 63%, dass die Wirtschaft
weiter abrutschen wird. Die einzige Ausnahme bildet Portugal. Hier
rechnen 68% der Beschäftigten mit einem wirtschaftlichen
Aufwärtstrend. „Obwohl es Lichtblicke wie Portugal gibt, wächst die
Kluft zwischen Südeuropa und den anderen europäischen Staaten
weiter“, so Petra Timm, Director Group Communications bei Randstad.
„Das Gefälle in der Wirtschaftskraft wirkt sich auch auf die
Arbeitsmärkte aus. Solange diese sich weiter in unterschiedliche
Richtungen entwickeln, wird die Spaltung zwischen den Ländern Europas
schwer zu überwinden sein.“

Über die Online-Umfrage

Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad
Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern
vierteljährlich durchgeführt. In den teilnehmenden Ländern wurden je
400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen
Branchen befragt.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und rund 500
Niederlassungen in 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 2,1
Milliarden Euro (2016) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe
unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit knapp 50 Jahren in Deutschland
aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2016), über 620.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 5.800 Niederlassungen in 40
Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Zur deutschen Randstad Gruppe gehören neben den Unternehmen
Randstad Deutschland GmbH & Co KG auch die Unternehmen Tempo Team,
Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH
sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services.

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