Europäischer Tag der Jüdischen Kultur am 4. September 2011

„Erbe und Modernität“ – unter dieser Überschrift laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen auf beiden Seiten des Rheins zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur ein. Eine zweisprachige Broschüre, herausgegeben unter anderen von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), informiert über das vielfältige wie umfangreiche Programm. In über 70 Orten in Baden-Württemberg und im Elsass können ehemalige oder auch aktive Synagogen und Gedenkstätten besichtigt werden. Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Vorträge und Podiumsdiskussionen runden das Programm ab.
Der erste Sonntag im September steht seit mehr als zehn Jahren im Zeichen der jüdischen Kultur. Nicht nur in Baden-Württemberg und im Elsass, in insgesamt 30 Ländern öffnen sich die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur gibt Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, sich mit der Geschichte des europäischen Judentums, seiner Bräuche und Traditionen vertraut zu machen. Viele Ehrenamtliche in den Gemeinden vor Ort ermöglichen das. Die Koordination und Organisation des Programms in Baden-Württemberg und im Elsass erfolgt durch B–nai Brith René Hirschler, Strasbourg, in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).
Das Programm für den „Europäischen Tag der Jüdischen Kultur“ am Sonntag, den 4. September 2011 steht zum Herunterladen im Internet unter http://www.gedenkstaetten-bw.de/2384.html bereit.
Die gedruckte Fassung der zweisprachigen Broschüre kann angefordert werden bei: FUTURA Marketing- und Vertriebsservice GmbH, Robert-Bosch-Straße 48-50, D-88 353 Kisslegg. Telefon: 01805 – 55 66 90. Emailadresse: adressen@futura-kisslegg.de