Europäisches Menschenrechtsforum „One of Us“ startet in Paris

Der europäische Verband „One of Us“ („Einer von Uns“) und seine 40
Mitgliederorganisationen aus 19 EU-Ländern werden sich am 23. Februar
im Palais du Luxembourg in Paris versammeln. Im Rahmen einer
Konferenz unter der Schirmherrschaft von Professor Rémi Brague
(Institut de France) wird das Menschenrechtsforum „One of Us“ den
Betrieb aufnehmen.

(Logo: https://mma.prnewswire.com/media/818088/One_Of_Us_Logo.jpg
)

150 Wissenschaftler und Repräsentanten aus Europa werden dieses
Forum zum Gedankenaustausch über die Zukunft Europas nutzen. Dieses
neue Netzwerk, dem neben den Mitgliedsorganisationen Wissenschaftler
u.a. aus Philosophie, Geschichte, Recht und Medizin angehören, will
sich für ein zukünftiges Europa einsetzen, im dem der unantastbaren
Würde des Menschen in Gesetzen und politischem Handeln wieder der
höchste Stellenwert eingeräumt wird. Im Rahmen der
Auftaktveranstaltung in Paris sollen drängende ethische
Herausforderungen Europas, wie der mangelnde Respekt vor der
individuellen Freiheit und dem uneingeschränkten Recht auf Leben,
analysiert und debattiert werden. Namhafte Wissenschaftler und
Experten aus verschiedenen Ländern werden im Rahmen der Konferenz
ihre Positionen vortragen. Den Vorsitz übernimmt der frühere
Innenminister Spaniens und langjähriges Mitglied des Europäischen
Parlaments, Jaime Mayor Oreja, in seiner Funktion als
Verbandspräsident von „One of Us“.

Europa bleibt der Achtung der Menschenwürde verpflichtet

„One of Us“ wurde im Jahr 2014 im Anschluss an den Erfolg der
ersten europäischen Bürgerinitiative mit dem gleichen Namen
gegründet. Nahezu zwei Millionen Menschen hatten sich seinerzeit mit
ihrer Unterschrift eingesetzt und für den unbedingten Lebensschutz
und gegen die Vernichtung menschlicher Embryonen ausgesprochen. „One
of us“ setzt sich als europaweiter Verband für die bedingungslose
Anerkennung der Menschenwürde und den Schutz menschlichen Lebens ein,
sowohl in der vorgeburtlichen Entwicklung, als auch bei Krankheit, im
Alter und am Lebensende. Das neue Menschenrechtsforum „One of Us“ ist
ein weiterer Schritt der Vernetzung, der seine Basis in dieser bisher
größten und erfolgreichsten europäischen Bürgerinitiative hat.

Grundsatzprogramm des Menschenrechtsforums „One of Us“

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden die wichtigsten Ziele
des Grundsatzprogramms des Menschenrechtsforums „One of us“
präsentiert und diskutiert. Das Programm basiert auf dem Entwurf, der
während einer Konferenz von teilnehmenden Experten in
Valencia/Spanien im Mai 2018 erarbeitet wurde. In Paris sollen nun
die weitere Arbeit des Menschenrechtsforums und zukünftige Projekte
besprochen und angestoßen werden. Die Unterstützer und Mitglieder
wollen so ihren Beitrag dazu zu leisten, dass die Entwicklung Europas
eine positivere Richtung nimmt, in der der Respekt vor dem Wert und
die Würde jeden menschlichen Lebens europaweit wieder stärkere
Achtung findet.

Pressekontakt:
cornelia.kaminski@t-online.de

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