In weniger als einem Viertel
der Lebenszeit eines fossil befeuerten Kraftwerks laufen die
EU-Regeln für eine fortschrittliche europäische Energiepolitik aus,
die viel zur Förderung von Windenergie und anderen erneuerbaren
Energien beigetragen haben.
Dieses sich abzeichnende Vakuum wird im Zentrum der Diskussionen
der grössten europäischen Windenergiekonferenz und -ausstellung
stehen. EWEA 2011 wird vom 14. bis 17. März in Brüssel stattfinden.
Organisiert wird sie von der European Wind Energy Association (EWEA).
„2020 mag für die Entscheidungsträger in der europäischen Union
noch weit in der Zukunft liegen, doch für Investitionen in die
Energiebranche ist das eine nur noch sehr kurze Zeit“, warnte der
Leiter der Kommunikationsabteilung von EWEA heute in Brüssel. „Was
mit der EU-Energiepolitik nach 2020 und bis zum Jahr 2050 passiert,
ist das wichtigste Thema für die Elektrizitäts- und Energiebranche.
Genau das werden wir mit den Entscheidungsträgern der EU und
führenden Energieunternehmen diskutieren.“
Weltweit bereiten sich insgesamt 420
Energietechnologieunternehmen auf die Teilnahme an der EWEA 2011 vor.
Es werden die neusten Windenergietechnologien vorgestellt. Die
Veranstaltung wird auf dem Expo-Gelände Heysel in Brüssel
stattfinden.
200 hochrangige Sprecher, CEOs und EU-Entscheidungsträger,
einschliesslich der EU-Kommissarin für Klimapolitik Connie Hedegaard,
werden mit mehreren tausend Teilnehmern über die EU-Energiepolitik
nach 2020 diskutieren, sowie über Technologien und Finanzierung.
Wichtige Branchenakteure und Banker von Finanz- und
Versicherungsinstituten werden Investitionsstrategien mit Blick auf
die Verpflichtung der EU zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen
um 80-95 % bis zum Jahr 2050 diskutieren.
Weitere Informationen über die wichtigste Veranstaltung zum Thema
Windenergie Europas finden Sie unter:
http://www.ewea.org/annual2011
Web: http://www.ewea.org
Pressekontakt:
Peter Sennekamp, Ansprechpartner für die Medien,
Mobil:+32-496-91-93-15,EWEA – European Wind Energy Association
asbl/vzw, Rue d–Arlon 80 | B-1040Brüssel, Tel.: +32-2-213-18-33 |
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