Der frühere US-Botschafter in Deutschland, Philip D.
Murphy, ist nach eigenen Worten in großer Sorge, sollte es Donald
Trump gelingen, nächster Präsident der Vereinigten Staaten zu werden.
„Deutschland ist zurecht bestürzt, wenn man an Donald Trump denkt. Er
ist eine Gefahr für die Innen-, vor allem aber auch für die
Außenpolitik“, erklärte Murphy, der Gouverneur in New Jersey werden
will, am Rande des Nominierungsparteitages der Demokraten im
Fernsehsender phoenix. Trump hatte das Bekenntnis der USA zum Schutz
der Nato-Verbündeten infrage gestellt.
Murphy, der von 2009 bis 2013 US-Botschafter in Deutschland war,
war überzeugt, dass die amerikanische Innenpolitik vor großen
Veränderungen stehe.“Die Volkswirtschaft muss sich gerechter
aufstellen, die Löhne müssen steigen, damit die Menschen davon auch
wirklich leben können“, war Murphy überzeugt. Er war sich im Übrigen
auch sicher, dass die Demokraten geeint in die
Wahl-Auseinandersetzung mit Trump ziehen. „Die Solidarität der
Sanders-Anhänger wird in den kommenden Wochen kommen“, glaubte
Murphy.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de