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F.A.Z. – Betriebsräte sagen erstes Gespräch mit Klinik-Mediatoren ab
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Die Betriebsräte des privatisierten Uni-Klinikums Gießen und Marburg schlagen
die Einladung der vom Land bestellten Mediatoren Friedrich Bohl (CDU) und
Wolfgang Gerhardt (FDP) zu einem ersten Gespräch an diesem Freitag aus. Wie die
Frankfurter Allgemeine Zeitung/Rhein-Main-Zeitung (Freitagsausgabe) unter
Berufung auf den Betriebsrat in Gießen berichtet, vermissen die
Arbeitnehmervertreter zum einen die politische Ausgewogenheit bei der Berufung
der Mediatoren. Üblicherweise würden Vermittler nicht nur aus einem politischen
Lager berufen. Zum zweiten sehen die Betriebsräte nach eigenen Worten noch keine
Gesprächsgrundlage. Anders als vom Land behauptet, sei der Stellenabbau an
beiden Standorten nicht vom Tisch. Vor einer Mediation müsse der Arbeitgeber
zusagen, auslaufende Verträge zu verlängern und freiwerdende Stellen
wiederzubesetzen. Auch sei zu klären, wie Jugend- und Schwerbehindertenvertreter
sowie die für wissenschaftliches Personal und Beamte zuständigen Personalräte
eingebunden würden.
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