F.A.Z. – Exklusivmeldung der FAZ

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Im Tarifstreit am Frankfurter Flughafen zwischen der Gewerkschaft der
Flugsicherung GdF und der Fraport AG waren sich beide Tarifparteien offenbar
schon einig darüber, die 200 Mitarbeiter, die den Verkehr auf den Vorfeld
regeln, die Vorfeldlotsen, die Vorfeldkontrolleure und die Mitarbeiter der
Verkehrszentrale, in eine eigene GmbH auszulagern.
Einer  entsprechenden Forderung der Fraport AG hätte man entsprochen, wenn der
Flughafenbetreiber auf die Forderungen nach höheren Entgelten und geringeren
Arbeitszeiten eingegangen wäre. Das sagte Markus Siebers, Vorstand Tarif der
Gewerkschaft der Flugsicherung,  der F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung im Interview.
Auch die Auslagerung in eine GmbH sei ein Bestandteil des Schlichterspruchs von
Ole von Beust gewesen, den Fraport als Schlichter benannt habe, nicht GdF.
Trotzdem war die Gewerkschaft, nicht aber Fraport bereit, den Schlichterspruch
anzunehmen.

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