Soziale Medien sind keine Marketing- und
Verkaufsmaschinen, sondern vor allem Plattformen für die
Kommunikation – dies erklärt Troy Carter, Manager von Lady Gaga, in
einem Interview mit dem Branchenmagazin W&V, das heute erscheint. Die
Musikerin gilt mit über 46 Millionen Facebook-Fans, als eine der
Menschen weltweit mit den meisten Freunden auf der
Social-Media-Plattform. „Rechnerisch erreichen wir 46 Millionen“, so
Carter, der über eine Agentur Atom Factory in Los Angels Lady Gaga
betreut. Aber wenn ein User ein Video mag oder den Like-Buttom
klicke, heiße das noch nicht, dass er ein Album kaufe oder überhaupt
wiederkomme. Für Carter ist Social Media kein Werkzeug zum Verkaufen,
sondern ein Kanal, auf dem Menschen kommunizieren: „Das liegt am
Konzept von Facebook. Es dreht sich nicht um Bands, nicht um
Marketing-Ideen und auch nicht um Entertainment, sondern um die
persönlichen Beziehungen von Usern.“ Lady Gaga sei beim Verkauf von
Songs und Alben sowie bei Merchandising „extrem vorsichtig“. Dies
alles widerspreche der Facebook-Idee. Lady Gaga benutzt für ihre
Posts laut Carter nur den Kurznachrichtendienst Twitter. „Über diesen
Kanal kann sie direkt mit ihren Fans auf eine sehr direkte,
reduzierte, aber auch authentische Art kommunizieren“. Alle Posts
würden parallel auf Facebook gestellt.
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Leif Pellikan
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