
Seit Jahrtausenden beobachtet der Mensch den nächtlichen Sternhimmel. Seit etwa 500 Jahren unterstützen ihn dabei optische Hilfsmittel. Und erst seit gut 50 Jahren verhilft ihm dabei die Fotografie zu farbigen Bildern der astronomischen Objekte. Diese farbige Wunderwelt des Kosmos fasziniert und fesselt uns in nachhaltiger Weise.
Der Vortrag beschäftigt sich ausführlich mit der Entwicklung der astronomischen Beobachtungstechnik von den Anfängen mit dem bloßen Auge bis hin zu den astrofotografischen Möglichkeiten, die heutigen Amateurastronomen zur Verfügung stehen. Dabei kommt die Darstellung der großen historischen Linsen- und Spiegelteleskope nicht zu kurz. Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt darauf, dass die moderne digitale Kameratechnik und Bildbearbeitung im Einsatz mit gängigen Amateurteleskopen einen visuellen Einblick in das Weltall ermöglicht, der sich durchaus mit der professionellen Astronomie der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts messen kann.
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