Die Familienunternehmer haben die jüngsten Beschlüsse des
Koalitionsausschusses zur Besserstellung der Landwirte und anderer Gruppen
scharf kritisiert. „Der Haushaltsüberschuss, der aus nicht abgeflossenen
Investitionsmitteln besteht, wird nun verwendet, um unzufriedene Wählergruppen
zurückzukaufen: was der SPD die Grundrentner sind, sind für die Union die
Landwirte“, sagte Familienunternehmer-Präsident Reinhold von Eben-Worlée der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). „Das wirkt wie Panik“, sagte
Eben-Worlée. Er warnte die Koalition davor, die schwarze Null im Haushalt oder
die Schuldenbremse für mehr Investitionen auszuhebeln. „Es darf auf gar keinen
Fall schuldenfinanzierte Investitionen geben. Unser Land steckt nicht in einer
Rezession und unser Bundeshaushalt hat riesige Überschüsse“, sagte der Chef des
Verbandes der Familienunternehmer.
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