F.A.Z. – Verdi fürchtet um Fortbestand von Woolworth

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Die Dienstleistungsgewerkschaftet Verdi fürchtet um den Fortbestand der
Frankfurter Billigkaufhauskette Woolworth. Dies berichtet die Frankfurter
Allgemeine Zeitung/Rhein-Main-Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe. „Bei uns liegen
die Nerven blank angesichts des Verzichts, den die Beschäftigten im Zuge des
Insolvenzverfahrens geleistet haben, und der Investitionen und des Konzepts, die
der Insolvenzverwalter verwirklichen konnte“, sagte Verdi-Sekretär Johann Rösch
der Zeitung mit Blick auf das nahende Ende der Übernahmefrist.
Insolvenzverwalter Ottmar Hermann und Gläubigerversammlung wollen die Übernahme
der 4500 Mitarbeiter zählenden Deutsche Woolworth GmbH bis 30. April
abschließen. Allerdings hat sich laut Rösch der Woolworth-Hauptvermieter, der
Finanzinvestor Cerberus, noch nicht für einen der Bieter entschieden, mit denen
Hermann Übernahmeverträge unterzeichnet hat. Ein Sprecher Hermanns meinte dazu:
„Wenn sich Cerberus nicht kurzfristig entscheidet, wird es immer
wahrscheinlicher, dass Woolworth nicht mehr gerettet werden kann.“ Ein
Cerberus-Sprecher verwies auf frühere Aussagen, nach denen der Hauptvermieter
den Verkaufsprozess stets konstruktiv unterstützt habe.

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Thorsten Winter
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