FCN nutzt nn-Connect for ELO von noeske

„Für uns besteht der Mehrwert einer DMS-Lösung in der Zusammenführung von dezentralen, produzierenden Einheiten und zentraler Verwaltung. Von betriebswirtschaftlicher Relevanz sind dabei nicht nur die effiziente Freigabe von Rechnungen, sondern zum Beispiel auch eine schnelle und nachhaltige Bearbeitung von Reklamationen oder die transparente und termingerechte Abwicklung von Bestellungen“, stellt Winfried Brehl, Leiter EDV bei FCN, fest.

Dies war aber durch die bisherige papierbasierte Arbeitsweise nicht gewährleistet. Dabei gingen z. B. aufgrund langer Rechnungsbearbeitungszyklen Skonti verloren und Anfragen konnten erst nach zeitaufwendiger Suche in der Papierablage beantwortet werden. Daher führte der Baustoffhersteller zunächst mit Hilfe des noeske-Partners it-novum eine DMS-Lösung von ELO ein. Für nahtlose Prozesse über die verschiedenen Unternehmenssysteme hinweg suchte man anschließend einen betriebssystemunabhängigen Connector für die Anbindung an das auf einer IBM iSeries basierende ERP-System. Schnell wurde man mit „nn-Connect for ELO“ fündig, das unter zahlreichen ELO-Modulen die Kunden-Anforderungen am besten abdeckte. Die Einführung übernahm noeske gemeinsam mit seinem Partner it-novum, die bereits das ELO-Projekt bei FCN geleitet hatten.

Jetzt steht „nn-Connect for ELO“ an beliebig vielen Clientarbeitsplätzen als wartungsfreundlicher zentraler Serverdienst zur Verfügung. Er erweitert die von ERP- oder Finanzanwendungen benötigten wesentlichen DMS-Funktionalitäten wie Dokument anzeigen, Akte anzeigen, Dokument scannen, Dokument mit ERP-Daten indizieren usw.

Die Rechnungs- und Bestellbearbeitung bei FCN ist damit erheblich effizienter geworden. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter wurden mit zwei Bildschirmen ausgestattet, von denen der eine die gescannte Rechnung oder auch Bestellung als Bild darstellt, der andere das ERP-System zeigt. Aus letzterem werden die zugehörigen Informationen gezogen und dann Barcode-los über „nn-Connect for ELO“ verknüpft. Nach der Bearbeitung werden die Dokumente automatisiert abgelegt, was zusätzliche Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter bedeutet. Denn früher wurden Eingangsrechnungen mit einem Paginierstempel fortlaufend nummeriert und nach diesen abgelegt. Ein Auffinden der Rechnungen war dadurch sehr zeitaufwendig. „Das ist nun überflüssig, wir können heute jeden Vorgang sehr einfach im System auf Basis der Information finden, mit welcher Kunde oder Lieferant nachfragen“ erklärt Winfried Brehl. „Das spart vor allem Nerven, aber auch Zeit.“

Auch als nachhaltige Investition konnte „nn-Connect for ELO“ bei FCN punkten: Als universelle Schnittstelle zu ELO für alle Unternehmensanwendungen bietet es Zukunftssicherheit, indem kaum Wartungsaufwand durch neue Versionen der führenden Anwendungen anfällt. Auch Änderungen in den Datenbank-Tabellen müssen nicht nachgeführt werden. Ebenso entscheidend ist, dass keine Geschäftsprozesslogik modelliert werden muss. Sie verbleibt bei den ERP- oder CRM-Applikationen.