Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, hat sich für einen europäischen Nachfolger an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) ausgesprochen. Die Argumente, grundsätzlich auch die Ansprüche der Schwellenländer zu berücksichtigen, seien „abstrakt“, so Wissing im Deutschlandfunk. „In den nächsten Monaten stehen wichtige Entscheidungen des IWF in Bezug auf die Euro-Zone an, da sollte jemand an der Spitze stehen, der die Abstimmungsprozesse in Europa bestens kennt und auch die Situation in der Euro-Zone kennt“, so der FDP-Politiker weiter. Wichtig sei, lange Personaldiskussionen zu vermeiden und die Handlungsfähigkeit des IWF zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten.
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