Die FDP-Gesundheitsexpertin Ulrike Flach kritisiert, der Wechsel der bisherigen Barmer/GEK-Chefin Birgit Fischer an die Spitze des Verbandes der forschenden Pharmaunternehmen (VfA) sei nicht im Sinne der Unternehmen. Den Zeitungen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe) sagte sie: „Das ist, als wenn der Papst zu den Atheisten geht.“ Weiter bezeichnete sie Fischer als „schlimmsten Feind“ der Pharmaindustrie. Die Pharmaindustrie drohe durch den Wechsel nicht mehr ernst genommen zu werden. Gleichzeitig stellte sie die politischen Überzeugungen Fischers in Frage: „Ich frage mich, ob Frau Fischer noch irgendeine politische Überzeugung hat.“ Fischer war vor ihrem Wechsel an die Spitze der Krankenkasse Gesundheitsministerin einer rot-grünen Koalition in Nordrhein-Westfalen.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken