Die Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Tötung des Terroristenführers Osama bin Laden hat auch beim Koalitionspartner FDP für heftige Kritik gesorgt. Er habe Merkels Freude über die Tötung mit „Unverständnis“ aufgenommen, sagte der FDP-Innen- und Rechtspolitiker Hartfrid Wolff dem „Tagesspiegel“. Aus seiner Sicht wäre es „richtig gewesen, alles zu tun, Bin Laden dingfest zu machen und vor den internationalen Gerichtshof zu stellen“, sagte Wolff. Sich allerdings, wie es die Kanzlerin getan hat, über dessen Tötung zu freuen, könne er nicht verstehen. „Ich kann mich über den Tod eines Menschen nicht freuen“, sagte Wolff, der dem Fraktionsvorstand der FDP angehört.
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