Der Ökonom und früheres Mitglied des Sachverständigenrates, Rolf Peffekoven, fürchtet durch eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit der USA eine Störung der internationalen Finanzmärkte. „Ich gehe auch vorerst davon aus, dass es eine Lösung gibt, denn Amerika wird sich gar nicht leisten können, in die Situation der Zahlungsunfähigkeit zu kommen“, sagte Peffekoven im Deutschlandfunk. Mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen könne man das Problem für den Moment vertagen. „Aber es müsste eigentlich eine Lösung gefunden werden, die die grundsätzlichen Budgetprobleme in Amerika für die nächsten zehn Jahre etwa lösen wird“, sagte Peffekoven weiter. Dafür müsse man ein striktes Konsolidierungsprogramm entwerfen. Dann würden die Finanzmärkte davon auch weitgehend unbeeinträchtigt bleiben.
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