In dieser Woche hat der Verkehrsausschuss des
Deutschen Bundestages über die Dachverlängerung des Berliner
Hauptbahnhofs beraten. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer:
„Dass das Dach des Berliner Hauptbahnhofs bis heute nicht
vollständig ausgebaut ist, hat negative Konsequenzen. Der
nachträgliche Ausbau kann nur mit erheblichen Mehrkosten und unter
Einschränkungen im Betriebsablauf durchgeführt werden. Es ist eine
Blamage, den Hauptbahnhof der Bundeshauptstadt auf Dauer in diesem
Zustand zu belassen. Für Bahnreisende ist es eine Zumutung, bei Wind
und Wetter buchstäblich im Regen stehen gelassen zu werden. Sie
wünschen sich mehr Komfort beim Ein- und Aussteigen und das zu Recht.
Bereits 2001 ist ohne Not vom damaligen Vorstandsvorsitzenden der
Deutsche Bahn AG, Hartmut Mehdorn, entschieden worden, dass Dach
wegen der Fußball-WM 2006 nicht vollständig zu bauen. Die
Nichtvollendung dieses Jahrhundertbauwerks im Jahr 2006 wegen eines
Sportereignisses von drei wöchiger Dauer, war unverantwortlich und
hätte durch Interimslösungen und späteren Weiterbau vermieden werden
können.
Seit 2006 lagern die nicht verbauten und vom Bund finanzierten
Dachteile am Berliner Ostbahnhof. Alle fragen sich, was mit ihnen
passieren wird.“
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