Das Statistische Bundesamt hat die Gesamtzahl der
im Straßenverkehr Getöteten für das Jahr 2012 veröffentlicht. Dazu
erklären der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der zuständige
Berichterstatter, Gero Storjohann:
„Die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland ist erfolgreich. Die
aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen einen
langfristig positiven Trend. Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland
bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, nimmt seit Jahren
signifikant ab. Gegenüber dem Vorjahr (4.009 Getötete) sinkt die Zahl
der Getöteten im Straßenverkehr im Jahr 2012 auf 3.606 – das sind
10,1 Prozent weniger im Straßenverkehr tödlich Verunglückte, aber
immer noch zu viele Getötete. Unser Ziel bleibt es gleichwohl, das
bereits heute hohe Verkehrssicherheitsniveau weiter zu verbessern und
dabei nicht nachzulassen.
Die Koalitionsfraktionen verfolgen das ambitionierte Ziel, die
Zahl der Verkehrstoten bis 2020 im Vergleich zu 2010 um weitere 40
Prozent zu senken. Neben der sichereren Ausgestaltung der
Fahrzeugtechnik sowie der Infrastruktur gelingt dies insbesondere
durch die Fokussierung auf besonders risikobelastete Gruppen im
Straßenverkehr. Kinder, Fahranfänger zwischen 16 und 24, ältere
Verkehrsteilnehmer, aber auch Lkw-Fahrer sind im Straßenverkehr
besonderen Gefahren ausgesetzt. Wir werden ihr Risiko weiter senken.
Neben den tödlich Verunglückten Verkehrsteilnehmern gelte es auch die
Anzahl der Schwerverletzten im Straßenverkehr zu senken.“
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