Der Bedarf an top-qualifizierten Fachleuten steigt beim Lichtsysteme-Spezialisten ZKW weiter an. Insbesondere im Bereich Lichttechnik fehlt es an heimischen Fachkräften und auch einem entsprechenden Ausbildungsangebot. ZKW verstärkt daher sein grenzübergreifendes Personalmarketing am deutschen Markt, wo die Universitäten Darmstadt, Ilmenau und Karlsruhe eine eigene Ausbildung im Fachgebiet Lichttechnik anbieten. Im Zuge der Zusammenarbeit vergibt der Konzern auch Praktika an die Studenten und fördert mit der Vergabe von Diplomarbeitsthemen den Praxisbezug. „Wir sind laufend auf der Suche nach hoch qualifizierten Fachkräften. Da wir unseren Bedarf in Österreich nicht decken können, erweitern wir nun die Recruiting-Aktivitäten am deutschen Markt. Ziel ist es, kurz- und mittelfristig weitere Experten für unsere Standorte zu gewinnen“, so Mag. Hubert Schuhleitner, CEO der ZKW Group.
Derzeit gibt es in Österreich keine relevante Ausbildung im Bereich Lichttechnik. Aber auch in anderen, Automotive-relevanten Themengebieten wie Forschung & Entwicklung oder Physik fehlt es in Österreich an Fachpersonal. Daher wendet sich ZKW mit seinem Personalbedarf nun auch dem deutschen Arbeitsmarkt zu. Hier ist nicht nur das Angebot an entsprechend qualifizierten Fachleuten größer, auch bieten die hoch entwickelte Automobilindustrie sowie das weitreichende Forschungswesen ein ideales Umfeld für spezialisierte Fachausbildungen.
Mit Diplomarbeit zum Traumjob
Im Zuge der aktuellen Kooperationen gibt ZKW bei den deutschen Hochschulen Diplomarbeiten in Auftrag – aktuell etwa die „Messung der Bidirektionalen Reflektanzverteilungsfunktion (BRDF) und ihre Integration in bestehende Simulationssoftware zur Steigerung der Genauigkeit optischer Simulationen in der Scheinwerferindustrie“. Für die Dauer der Diplomarbeit bietet ZKW den Studenten eine bezahlte, befristete Anstellung als Diplomand in der lichttechnischen Entwicklungsabteilung am Unternehmenssitz in Wieselburg. Nach abgelegter Diplomprüfung besteht die Möglichkeit einer Fixanstellung in der Forschung und Entwicklung von ZKW. „Wir arbeiten bereits seit längerem an innovativen Lichtsystemen in enger Kooperation mit der Automobilindustrie. Derzeit steht die LED-Technologie für die Innenraumbeleuchtung im Zentrum der Forschungen. Dabei soll je nach Zielgruppe und Umgebungsbedingungen eine optimale Atmosphäre für die Fahrzeuginsassen geschaffen werden. Die relevanten Forschungs- und Diplomarbeiten bieten den Studenten eine ideales Sprungbrett für eine Karriere bei namhaften Unternehmen wie ZKW“, beschreibt Prof. Dr.-Ing. habil. Tran Quoc Khanh, Leiter des Fachgebiets Lichttechnik an der Uni Darmstadt, die gemeinsamen Aktivitäten.
Neben der engen Zusammenarbeit mit den Unis in Deutschland offeriert der Lichtsysteme-Anbieter auch Praktika in Kooperation mit dem internationalen IAESTE Studienprogramm. Darüber hinaus ist ZKW mit seiner Personalsuche auf den branchenrelevanten Personalmessen in Deutschland, wie der career4engineers in Darmstadt am 3. Dezember 2011, aktiv.
Recruiting auch an heimischen Hochschulen
In Österreich vergibt der Lichtsysteme-Spezialist bereits seit einigen Jahren regelmäßig Diplom- und Forschungsarbeiten, aber auch Ferial- und Berufspraktika an Fachhochschulen, wie etwa die FH St. Pölten, um in weiterer Folge Absolventen und Absolventinnen aufzunehmen. Auch mit anderen Lehreinrichtungen, etwa der HTL Waidhofen/Ybbs und Linz oder der TU Wien, besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit. Durch die Kooperation soll den Studierenden eine möglichst praxisnahe Ausbildung ermöglicht und in weiterer Folge der Weg zu einem zukunftorientierten Arbeitsplatz geebnet werden. „Dabei ist ZKW als hoch innovatives Unternehmen der richtige Partner, um diese Ziele zu verwirklichen“, so Hubert Schuhleitner.