Selten zuvor konnte man die zwei Gesichter der
USA so deutlich erkennen wie bei der letzten großen Rede von
US-Präsident Barack Obama und dem Verhalten seines Nachfolgers Donald
Trump. Hier der erste schwarze amerikanische Regierungschef, der
seine Abschiedsrede nicht ausschließlich dazu nutzte, seine eigenen
Erfolge zu feiern, sondern ein flammendes Plädoyer für die Demokratie
hielt. Der die hehren Werte von Freiheit beschwor so wie es Vorgänger
wie John F. Kennedy bereits taten und damit alle ansprach, die in
einer weltoffenen Gesellschaft leben wollen, in der jeder seinen
Platz hat, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder Geschlecht. Dort
der Multimilliardär, der mit allem, was er sagt, ausschließlich die
eigenen Ziele und die seiner Anhänger verfolgt – auch auf Kosten
anderer.
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