Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in einem Beitrag für die Frankfurter Rundschau (Donnerstagausgabe)
fordern die beiden Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt
und Anton Hofreiter unter anderem eine stärkere Besteuerung von
Vermögen. Die folgende Zusammenfassung ist mit Sperrfrist Donnerstag,
20.11., 1 Uhr unter der Quellenangabe „Frankfurter Rundschau“ frei
zur Veröffentlichung.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihre FR, Ressort Politik
Die Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Katrin
Göring-Eckardt und Anton Hofreiter, haben sich für eine stärkere
Besteuerung von Vermögen ausgesprochen. In einem Beitrag für die
Frankfurter Rundschau (Donnerstagausgabe) schreiben Göring-Eckardt
und Hofreiter kurz vor dem Parteitag am kommenden Wochenende:
„Umweltverbrauch und Vermögen sollten mehr, Arbeit und kleine
Einkommen weniger Steuern tragen.“ Die Steuerfrage gehörte nach dem
schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl zu den am meisten
umstrittenen Themen bei den Grünen. Die beiden Fraktionsvorsitzenden
werfen der Regierung einen „falschen Pragmatismus der
Alternativlosigkeit“ vor: „Die große Koalition macht unser Land
kleiner, als es ist.“ Demgegenüber wollen sie unter anderem
„Subventionen streichen, damit Spielräume für Investitionen
entstehen, in Bildung, E-Highways, Stromspeicher, Breitband“.
Außerdem müsse die Wirtschaft „auf Energie- und Ressourcensparsamkeit
verpflichtet werden“. Die globale Wirtschaft brauche „einen klaren
Ordnungsrahmen statt Privilegien für Großkonzerne“.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386