AfD-Chef Alexander Gauland will den Unmut vieler
Deutscher über die so lautstark geführte Klima-Debatte künftig
gezielt ausschlachten. Wie schon bei Euro und Flüchtlingen hat sie
dabei keine eigenen Ideen, sondern überlässt die echten Lösungen den
verhöhnten „Altparteien“. Die können daraus immerhin eins lernen: So
lange man ein Problem nicht angeht, sondern es kleinredet und
aussitzen will, so lange werden Populisten das ausnutzen. Für den
Klimaschutz heißt das: Es muss ein klares Bekenntnis, ja sogar ein
verbindlicher Fahrplan dafür her, wie die deutsche Wirtschaft und
Lebensweise so umgebaut werden können, dass auch künftige
Generationen nicht im Chaos versinken.
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