Der Prediger Ibrahim Abu Nagie ist nach
Überzeugung der Sicherheitsbehörden längst nicht jener harmlose
Geschäftsmann, zu dem er sich gerne selbst stilisiert. Sondern ein
religiöser Eiferer, der jener wachsenden Zahl von Salafisten
zuzurechnen ist, die einer besonders strikten, brutalen und
rückständigen Interpretation des Islam folgen. Einer Denkrichtung,
die aggressiv auf Kritiker reagiert und grundlegende Menschenrechte
in Frage stellt. Deshalb sollte jeder, der sich von dem kostenlosen
Koran beglücken lassen möchte, nicht vergessen, aus wessen Hand er
das „Geschenk“ erhalten hat.
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Kira Frenk
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