Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Juncker/Trump

Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
vorläufige Einigung im Handelsstreit:

Die Aussichten, dass aus dem Waffenstillstand tatsächlich ein
Handelsfrieden zwischen den USA und der EU entsteht, sind nicht gut.
Zahlreiche Beispiele aus den vergangenen Monaten belegen, dass Trump
die intellektuelle Kapazität für vernunftgesteuerte Politik fehlt.
Darunter fallen der Handelsstreit der USA mit China, der beigelegt
schien, aber plötzlich wieder aufflammte, ebenso wie seine Attacken
auf die Nato und die G 7. Vergessen dürfen wir auch nicht, dass die
EU bis vor wenigen Tagen von Trump als Feind bezeichnet wurde.

Das alles waren 180-Grad-Wenden. Sie stellen das Vertrauen nicht
her, das Grundlage sein müsste für eine zielführende Handelsdebatte.
Sie sind nur Basis für noch mehr Skepsis.

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