Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Ausbau
der Kinderbetreuung:
Es ist eine gute Nachricht für frischgebackene Eltern: Sie können
mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ihr Kind nach
seinem ersten Geburtstag betreut werden kann – auch wenn Zahl und
Qualität der Plätze immer noch nicht ausreichen. Dumm ist nur, dass
der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz auch in Zukunft mit dem
Eintritt in die Schule erlischt. Die Politik ist einen guten Schritt
vorangekommen bei der Ausgestaltung einer Gesellschaft, in der sich
ein erfülltes Berufsleben und der Wunsch nach einer eigenen Familie
nicht mehr zwangsläufig ausschließen. Am Ziel ist sie erst, wenn
junge Menschen bei der Entscheidung für oder gegen ein Kind zuletzt
an die Betreuung denken. Weil eine lückenlose Versorgung bis ins
Teenie-Alter durch ausgebildete Fachkräfte längst selbstverständlich
ist.
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