Die Frankfurter Rundschau schreibt zum bevorstehenden
Klimagipfel:
Sind die Länder der Welt bereit, den Paris-Vertrag ernst zu nehmen, in dem sie
sich verpflichtet haben, ihre nationalen CO2-Reduktionsziele so anzuheben, dass
diese dem 1,5- bis Zwei-Grad-Limit entsprechen? Bisher sind die Ziele so
schwach, dass sie auf einen Drei- bis Vier-Grad-Pfad führen – und damit in
drastisch verschlechterte Lebensverhältnisse bereits für die junge Generation
von heute. Bisher mauern die meisten Regierungen. So läuft es auf einen Showdown
im nächsten Herbst hinaus – vor dem Klimagipfel Nummer 26, der dann in Glasgow
stattfindet. Die Hoffnungen liegen auf China und der EU. Auf der EU, weil die
neue Kommissionspräsidentin von der Leyen das Klima zum Megathema erklärt hat,
einen „Green New Deal“ plant und das CO2-Ziel für 2030 deutlich anheben will.
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