Frankreich weiterhin Deutschlands wichtigster Handelspartner

Im Jahr 2014 wurden nach vorläufigen Ergebnissen
Waren im Wert von 169,4 Milliarden Euro zwischen Deutschland und
Frankreich gehandelt (Exporte und Importe). Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das Nachbarland Frankreich damit
auch im Jahr 2014 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner. Auf
den Rängen zwei und drei folgten die Niederlande mit einem
Warenverkehr in Höhe von 161,3 Milliarden Euro und die Volksrepublik
China mit einem Außenhandelsumsatz von 154,0 Milliarden Euro.

Frankreich war im Jahr 2014 – wie bereits seit 54 Jahren –
wichtigstes Abnehmerland deutscher Waren. Güter im Wert von 101,9
Milliarden Euro wurden von Deutschland nach Frankreich exportiert.
Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Exportländer
lagen die Vereinigten Staaten (96,1 Milliarden Euro) und das
Vereinigte Königreich (84,1 Milliarden Euro).

Nach Deutschland importiert wurden die meisten Waren im Jahr 2014
aus den Niederlanden (88,1 Milliarden Euro). Auf den Plätzen zwei und
drei der wichtigsten deutschen Lieferländer lagen die Volksrepublik
China (79,5 Milliarden Euro) und Frankreich (67,5 Milliarden Euro).

Der deutsche Warenverkehr mit der Russischen Föderation ging im
Jahr 2014 exportseitig um 18,1 % und importseitig um 6,9 % zurück.
Damit erreichte Russland in der Rangfolge der wichtigsten deutschen
Handelspartner bei den Exporten Rang 13 und bei den Importen Rang 10.
Im Vorjahr hatte die Russische Föderation noch exportseitig Platz 11
und importseitig Platz 7 belegt.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Dirk Mohr, Telefon: (0611) 75-2475, www.destatis.de/kontakt

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